Paul Hellyer Interview on RT
Als Verteidigungsminister Kanadas in den 60zigern besaß er während des Kalten Krieges die Befehlsgewalt über
die gesamte Armee des Landes - und als er in den Ruhestand trat sagte er der
Öffentlichkeit, daß wir nicht allein im Universum sind, und daß hier und dort
Gäste aus dem All tatsächlich hier auf unserem Planeten Erde wohnen. Entspringt
dies einer Fantasie? Könnte es sein, daß jemand uns tatsächlich beobachtet?
Heute fragen wir den Mann, der von UFOs sagt, daß sie ein Phänomen sind, daß
man ernst nehmen muss - Paul Hellyer.
Follow @SophieCo_RT
Sophie Shevardnadze: unser heutiger Gast ist der mit
Ehren ausgezeichnete ehemalige Verteidigungsminister Kanadas, Paul Hellyer. Er
glaubt, daß Lebensformen aus dem All hier auf der Erde gegenwärtig sind.
Großartig Sie bei uns zu haben. Warum sagen Sie, daß UFOs genauso real sind wie
Flugzeuge, die über unseren Köpfen fliegen?
Paul Hellyer: Weil ich das weiß. Um es genau zu sagen -
sie besuchen unseren Planeten schon seit tausenden von Jahren. Und bei einem
der Fälle, für den Sie sich wahrscheinlich am meisten interessieren würden -
vorausgesetzt Sie lassen mir zwei bis drei Minuten, um zu antworten -
erschienen 1961 während des Kalten Krieges an die 50 UFOs, die in Formation aus
dem südlichen Rußland über Europa flogen. Die Oberste Allierte Befehlsgewalt
war höchst besorgt und hatte schon den Finger auf den "Auslöserknopf"
bereit zum Angriff als der Schwadron wendete und Richtung Nordpol zurückflog.
Man beschloß Nachforschungen anzustelllen und man forschte drei Jahre lang
nach. Schließlich kam man zu dem Beschluß, daß mit absoluter Sicherheit
festgestellt werden kann, daß mindestens vier Spezies seit tausenden von Jahren
unseren Planeten besuchen. Wir haben eine lange Geschichte von UFO-Besuchen und
natürlich ist in dieser Hinsicht während der letzten Jahrzehnte die Aktivität angewachsen
- um genauer zu sein seit wir die Atombombe erfunden haben, was bei ihnen Sorge
ausgelöst hat sowie die Tatsache, daß wir sie vielleicht noch einmal anwenden
werden. Und da der Kosmos eine Einheit ist und eine solche Bombe nicht nur auf
uns Auswirkungen hat, sondern auch auf andere Menschen im Kosmos, ist ihre
Angst natürlich berechtigt, daß wir vielleicht dumm genug wären, noch einmal
Atombomben einzusetzen, denn dies wäre für uns sehr schädlich und für sie auch.
S.S.: Kein ernstzunehmender Wissenschaftler hat bisher
öffentlich Beweismaterial als stichhaltig anerkannt, welches eine Begegnung mit
Außerirdischen bestätigt - warum würden Wissenschaftler Fakten nicht
bestätigen, wenn sie existieren?
PH: Ich befürchte sie müssen dem Offentsichtlichen aus
dem Weg gehen, um diese Fakten nicht zu entdecken. Und trotz dieser Haltung 10%
der Forschungsergebnisse, welche ich während der letzten 8 Jahre gesammelt
habe, würde sie überzeugen so wie die Fakten mich überzeugt haben. Ich meine,
sie könnten alles sogar ein wenig schneller vorantreiben. Vielleicht würde es
auch etwas länger dauern, wenn es an militärischer Ausbildung fehlt, aber es
gibt so viele wunderbare Bücher, die diese Ereignisse dokumentieren und somit
alles verifiziert; die Sichtungen sind von mehr als einem Zeugen verifiziert
worden. Es existieren ebenfalls Radarkontrollaufnahmen, und sie sind an
verschiedenen Orten auf der Erde gelandet auch in Rußland. Da gibt es einen
berühmten Fall - ich kann mich nicht an den Namen des Ortes erinnern, aber es
hat damals in den Medien Furore gemacht. Ein Mann hat ein Buch darüber
geschrieben und die Franzosen kauften die Urheberrechte auf und verhinderten
somit, daß das Buch in den Umlauf kam.... Es exisitert so viel Beweismaterial,
wenn jemand sich nur die Zeit nehmen würde, um ein wenig nachzuforschen und
Studien zu betreiben. Einige Menschen sind interessiert und nehmen sich die
Zeit. Andere wiederum sagen: "Ach, weißst Du, das ist doch alles nur
Fantasie!" Seit ich mit diesem Thema an die Öffentlichkeit gegangen bin,
erhalte ich wöchentlich an die drei bis vier e-mails aus der ganzen Welt, von
Menschen, die tatsächlich Sichtungen bezeugt haben. Einige waren sogar auf den
Schiffen, und wieder einige wurden sogar auf andere Planeten transportiert. Diese
Information - sie ist irgendwie höchstgeheim, da einige Regierungen nicht
darüber sprechen wollen, aber wenn Sie Personen, die auspacken, zuhören oder
auch Personen, die in der Industrie gearbeitet haben und deshalb wissen, was
vor sich geht, es existiert da draußen einfach eine Unmenge an Information und
es dauert nicht lange, sie zu orten.
S.S.: Wissen Sie, das Problem ist, daß bei einigen,
die von UFO-Sichtungen berichten oder von Entführungen durch Außerirdische, hat
sich herausgestellt, daß sie dies alles nur erfunden haben, um bekannt zu
werden oder um Geld zu machen - oder auch nur des Schabernacks willens. Wie
können wir Fiktion und Realität auseinanderhalten?
P.H: Man muß viel Zeit aufbringen, um - wie wir das
früher sagten - den "Spreu vom Weizen zu trennen". Das ist schon
mühsam. Während meiner Amtszeit als Minister erhielten wir Berichte von
Sichtungen. Nach der Analyse waren an die 80% d.h.: 8 von 10 nicht real. Es
waren Sichtungen von Venus oder Plasma oder ein Dutzend anderer Dinge. Aber es
blieben 15 % oder 20%, bei der es keine Erklärung gab, und diese Fälle fielen
in der Kategorie von echten nicht-identifizierbaren Objekten. Bei einer der
Konferenzen, die ich besuchte - sie fand in LasVegas statt - und wurde von
einem Typen gesponsort, der ein Buch über Abstürze geschrieben hatte. Und es
gab dutzende und dutzdende von solchen Fällen und viele waren sehr sehr
gründlich auf ihre Autentizität untersucht worden, so daß bei einem Durchlesen
dieses Beweismaterials es zum Schluß unmöglich gewesen wäre, die Echtheit
dieser Flugkörper zu bezweifeln.
S.S.: Hatten Sie denn schon eine außerirdische
Begegnung?
P.H: Eine Begegnung mit Außerirdischen - nein. Ich habe
schon ein UFO gesichtet ungefähr 120 Meilen von Toronto entfernt über den See
Muskoka, wo ich ein kleines Anwesen habe. Vor zwei Jahren es war zur Zeit des
Erntedankfestes im Oktober sagte meine Frau, sie wolle nach draußen gehen und
die Sterne beobachten... Ich selbst bin kein Nachtmensch....aber ich ergriff
die Mütze und ging mit ihr nach draußen. Sie schaute in den östlichen Himmel
und sagte: "Dort ist ein Stern". Ich drehte mich in die andere
Richtung und sagte: "Aber dort drüben leuchtet einer viel heller".
Sie schaute in die angegebene Richtung und wir betrachteten den Stern bis unsere
Nacken fast zerbrachen mindestens 20 Minuten lang und es war eindeutig ein UFO,
denn es konnte am Himmel die Position um drei bis vier Grad innerhalb von drei
bis vier Sekunden wechseln. Ich begann durchzuchecken: es gab keine Satelliten,
die das tun konnten; eine Raumstation passierte nicht hier entlang und selbst
wenn sie kann sich nicht so schnell bewegen. Es blieb keine andere Erklärung
als das es eben ein reelles UFO war. Zwei Tage später ging ich raus in die
Dunkelheit. Ich nahm einen bequemen Stuhl mit und beobachtete einfach. Es
tauchte wieder auf fast genau an der gleichen Stelle wie vorher und unterhielt
mich solange ich es aushalten konnte. Dann ging ich zurück ins Haus, aber es
war sehr interessant, weil es aus dem Himmel herab zu fallen schien und dann
wieder nach oben schnellte; es würde sich um ein paar Grad zur Seite bewegen,
einen Kreis zeichnen und dann mit einer solch astronomischen Geschwindigkeit
zurückkehren. Sie werden wissen, daß sie sich sehr sehr schnell bewegen können.
S.S.: Also, sieht es wie ein fallender Stern aus, der
wirklich schnell abstürzt und dann wieder nach oben schnellt? Wie sieht es aus?
P.H: Na, es sah genauso aus wie ein Stern.
S.S.: Es sieht genauso aus wie ein Stern?
P.H: Ich weiß nicht, ob Sie persönlich jemals die Bibel
gelesen haben oder nicht, aber ich glaube, daß der Stern von Bethlehem ein von
Gott gesandtes UFO war.
S.S.: Sie sagten mir auch, daß Ihnen Menschen
schreiben - 3-4 e-mails die Woche, und daß diese Personen in der Tat entführt
worden seien oder außerirdische Begegnungen hatten. Haben Sie Ihnen erzählt wie
diese Außerirdische aussehen? Ich meine, alle sind interessiert - wie soll ich
wissen, daß ich einem Außerirdischen begegne und daß ich entführt werde?
P.H: Sie müssen sich zuerst fragen wieviele Spezies gibt
es? Ich dachte immer es existiere zwischen zwei und zwölf. Edgar Mitchell. Der
Apollo-Astronaut, der vor einigen Jahren Toronto besuchte und mit uns dinierte,
stimmte uns zu, daß zwischen zwei und zwölf Arten existierten. Aber laut letzten
Berichten, die ich von verschiedenen Quellen erhalten habe, existieren an die
80 verschiedene Arten und einige sehen genauso aus wie wir, und sie könnten die
Straße entlang gehen und man würde nicht wissen, ob man gerade an einem von
ihnen vorbeispaziert ist. Wir nennen sie die "Blonden Nordischen" und
auch die "Großgewachsenen Weißen", die eigentlich zusammen mit der US
Militärflugbasis in Nevada kooperiert. Die können sehr leicht sich unerkannt
unter Erdbewohner mischen. Man ließ einige von ihnen als Nonnen gekleidet in
Las Vegas einkaufen gehen, und sie wurden als normale Personen angesehen und
behandelt. Ein Freund von mir sah einer der Männer die Straße entlang gehen. Er
ist jemand, der erkennen kann, daß jemand anders ist und er wurde nicht getäuscht.
Dann gibt es die "kurzen Grauen" - so nennt man sie und diese kennt
man von Zeichentrickfilmen. Ihre Arme und Beine sind sehr sehr dünn; sie sind
sehr klein, nicht mehr als 5 Fuß, und sie haben einen übergroßen Kopf mit
riesigen braunen Augen. Aber es gibt andere Arten und man muß dies wissen und
wissen, daß sie alle verschieden sind. Wenn Sie den kurzen Grauen begegnen
sollten, dann würden Sie sofort wissen, daß etwas hier nicht normal abläuft und
daß es sich um etwas handelt, was sie nie zuvor gesehen haben. Aber wenn Sie
einen der "Blonden Nordischen" sehen würden, dann würden Sie sich
wahrscheinlich fragen: "Wo diese Person wohl herkommt - wahrscheinlich
Dänemark oder aus dieser Ecke?"
SS.: Also diese Arten, die Sie beschreiben: Sind sie
alle verschieden im Sinne von entweder
uns wohlgesinnt oder bösartig? Sind einige nett und uns wohlgesinnt und andere
widerlich? Wie sind Sie? Ist ihre Absicht gegenüber uns Erdbewohnern
wohlwollend oder wollen sie uns schaden?
P.H: Diese Frage ist schwierig zu beantworten, denn sie
alle verfolgen verschiedene Absichten und vielleicht wir alle hier auf Erden
sollten geeint nur eine Absicht verfolgen. Aber man kann nicht sagen, daß
Rußland, China und die USA bei jeder Entscheidung, die gleiche Absicht verfolgen,
denn die Wirklichkeit sieht anders aus. Ich würde sagen, daß fast alle
wohlwollend und uns gutgesinnt sind und nur helfen wollen. Es mögen eine oder
zwei Arten existieren, die dies nicht wollen. Dies ist eine der Sachen, die ich
im Moment untersuche, um herauszufinden wer sie sind, was sie wollen und welche
Absicht sie verfolgen.
S.S.: Diese außerirdischen Wesen - wo kommen sie her
und wie gelangten sie zur Erde?
P.H: Ihre Herkunftsorte sind verschieden. Lange Zeit
wußte ich nur von Wesen, die von anderen Sternensystemen kamen....aber während
der letzten Monate bin ich denjenigen begegnet, die mich darauf aufmerksam
machten, daß einige aus unserem Sternensystem stammen und daß es tatsächlich
Außerirdische gibt, die auf einem Planeten wohnen, der Andromeda heißt, welche
eine der Monde Saturns ist. Es gibt andere auf Venus und einige auf Mars und
daß diese vielleicht untereinander Aktionen treffen - ich vermute, daß dies
wohl wahr ist, denn es existiert etwas, was man eine "Föderation"
dieser Völker nennt und sie leben nach gewissen Richtlinien. Zum Beispiel ist
einer ihrer Richtlinien, daß sie sich nicht in unsere Angelegenheiten mischen,
es sei denn sie werden darum gebeten... Dies ist wahrscheinlich einer der
Gründe warum wir nicht sehr viele Sichtungen hatten als bis vor kurzem...
S.S.: Was meinen Sie damit, wenn Sie sagen, es gebe
viele Menschen, die sich mit ihnen austauschen möchten, daß es viele Menschen
gibt, die sie sehen möchten und wissen wer sie sind. Wofür brauchen Sie eine
besondere Einladung, um sich mit uns auszutauschen? Was bedeutet das, wenn Sie
sagen, sie wollen sich nicht in unsere Angelegenheiten einmischen?
P.H: Sie wollen uns nicht vorschreiben, wie wir unsere
Angelegenheiten regeln sollen. Sie akzeptieren, daß dies unser Planet ist und
daß es unser Recht ist, ihn so zu beherrschen wie wir es für gutheißen. Jedoch
sind sie äußerst besorgt: sie finden, daß wir als Piloten den Planeten schlecht
steuern; wir schneiden unsere Wälder kahl, wir verunreinigen unsere Flüsse und
Seen, wir laden Unrat in unsere Ozeane ab, wir tun eine ganze Reihe von Dingen,
welche jemand, der sein Heim hütet nicht tun würde. Dies mißfällt ihnen und sie
haben dies unmißverständlich klar gemacht. Um es genau zu sagen; sie haben eine
direkte Warnung ausgesprochen.
S.S.: Wie?
P.H: Dies weiß ich von mehr als eine Quelle...
S.S.: Wie haben sie das klargemacht? Was haben sie
getan?
P.H: Sie haben mit einigen Menschen gesprochen. Einer von
ihnen, mit dem ich vor einem Monat sprach, hatte 1974 schon einen Austausch mit
ihnen - er und sein Bruder in Peru. Sie wurden nach Andromeda teleportiert. Es
wurde ihnen gesagt, wie die Menschen dort über uns denken, daß wir unseren
Planeten ruinieren und daß leider etwas sehr Unangenehmes sich ereignen werde,
wenn wir nicht klug werden und unsere Haltung ändern. Wir verbringen zu viel
Zeit damit uns gegenseitig zu bekämpfen, wir geben zuviel Geld für militärische
Ausgaben aus, anstatt den Armen Essen zu geben und für die Obdachlosen und
Kranken zu sorgen. Wir verunreinigen unsere Gewässer und die Luft. Wir spielen
mit exotischen Waffen, thermonukleare Waffen und atomare Ausrüstung, welche
verheerende Auswirkungen sowohl auf die Erde als auch auf andere Bereiche des
Kosmos haben.
Dies mißfällt ihnen und deshlab möchten sie mit uns
zusammenarbeiten, um uns bessere Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen, aber nur,
denke ich, wenn wir zustimmen. Sie arbeiten durch Individuen; sie erproben und
arbeiten mit Individuen, die nicht durch ihre Anwesenheit zu Tode erschreckt
würden, denn sie könnten schon Angst erzeugen. Ein Fall, der mir bekannt ist,
ereignete sich mit den "Großgewachsenen Weißen" in Nevada, wo ein
Mitglied der US-Flugeinheit, der mit ihnen arbeitete einfach zu Tode erschrak.
Und ein anderer, Charles Hall, rettete die Tochter einer der einflußreichen
ganz obenstehenden "großen Blonden" und daraus entwickelte sich
zwischen ihm und der Mutter eine Art Freundschaft und als sie sich gegenseitig
trauen konnten sogar ein wunderbares Verhältnis. Er hat ein Buch darüber geschrieben.
Es heißt "Tausendjährige Gastfreundschaft" - es erzählt wie man diese
Phasen der unaussprechlichen Angst durchsteht, aber dann, wenn man es geschafft
hat, eine auf Vertrauen basierendes Arbeitsverhältnis aufzubauen, kann man die
gleiche Relation zu diesen Personen haben, die man zu Menschen auf der Erde
hat.
S.S.: Aber, wenn ich mal kurz meine Sichtweise
einfügen darf: wenn Sie ihre Anwesenheit aufdecken, was sie ganz offensichtlich
nicht wollen, denn sonst würden sie sich nicht verstecken, warum haben sie
keine Angst auf ein etwaiges negatives Nachspiel? Sie behaupten hier ganz klar,
daß sie hier unter uns sind, sie sagen mir, daß alle diese Arten existieren...
P.H: Sie sind hier unter uns, aber ich habe keine Angst,
denn in den meisten Fällen was die Technologie angeht, so sind sie uns um
Lichtjahre voraus, und wir haben viele Dinge von ihnen gelernt. Viele Dinge,
die wir heute benutzen, haben wir von ihnen, wissen Sie: LED-Beleuchtung,
Mikrochips, Kevlar-Überzieher und eine ganze Reihe von Dingen, die wir dank
ihrer Technologie, besitzen, und wir könnten noch viel mehr erhalten,
insbesondere im Bereich der Medizin und der Agrikultur, wenn wir alles
friedlich umsetzen würden. Aber ich glaube es gibt eben mehr Menschen, die nur
daran interessiert sind, die militärische Technologie voranzutreiben, und ich
glaube das ist ein völlig fehlgeleitetes Ansinnen, und es ist einer der Punkte,
die wir unbedingt ändern müssen, denn wir werden alle zusammenarbeiten müssen,
jeder von uns, überall auf dem Planeten.
S.S.: Sie haben militärische Technologie sowie den
Austausch und Handel von Technologie zwischen Außerirdischen und Erdbewohner in
der amerikanischen Regierung erwähnt. Als ehemaliger Verteidigungsminister von
Kanada möchte ich Sie fragen - müssen wir einen interstellaren Krieg als eine
Möglichkeit in Betracht ziehen? Sollten wir eine Verteidigungsmacht schaffen
nach Art des Kriegs der Sterne, um für den Fall einer möglichen Invasion oder
etwas ähnlichem gewappnet zu sein?
P.H. Ich halte das für eine Möglichkeit, aber es ist nur
dann eine Möglichkeit insbesondere, wenn wir jedes UFO, das in unserem Flugraum
eindringt abschießen, ohne vorher zu fragen wer sie sind und was sie wollen.
Von allem Anfang an begann alles mit einem Gerangel um Flugkörper, mit dem Versuch,
sie abzuschießen, aber ihre Technologie ist unserer Technologie genügend
voraus, um dies verhindern zu können, jedenfalls auf Dauer. Die ganze Zeit über
hatten sie die Möglichkeit uns einfach zu beherrschen ohne viel Federlesens
alles zu übernehmen, wenn sie das gewollt hätten. Dehalb denke ich anstatt
unsere eigene Krieg-der-Sternen-Strategie auszuarbeiten, um uns zu verteidigen,
sollten wir lieber mit den gutgesinnten Spezies kooperieren, die die große
Mehrheit darstellen, uns auf sie verlassen und kooperieren, so daß wir
gleichzeitig auch etwas beisteuern würden. Ich sehe keinen Sinn in der
Schaffung einer galaktischen Kraft, die uns dazu verführt, im Alleingang zu
handeln und dadurch in Schwierigkeiten verwickelt zu werden - einer der Dinge,
die ihnen Sorgen bereitet.
S.S.: Was erwarten Sie als Folge, wenn wir Menschen
beginnen an die Existenz Außerirdischer auf der Erde zu glauben? Die Dinge
werden sich definitiv ändern: unser Leben wird nicht das sein, was es vorher
war.
P.H: Ich hoffe das wird so sein. Ich stehe voll für
vollständige Aufklärung in diesem Punkt, und ich werde sehr hart darauf
beharren in dem Buch, daß ich momentan schreibe und einige Gründe dafür liefern
- Dinge, die wir wirklich wissen sollten und ein Recht haben zu wissen. Unsere
Zukunft als Spezies - und ich meine hier alle Spezies, die auf der Welt
existieren - ist potentiell in Gefahr, wenn wir nicht ergründen, was vor sich
geht und zusammenarbeiten, um das Leben für alle leichter und angenehmer zu
gestalten, und dies bedeutet auch mit unseren Nachbarn auf anderen Planeten
zusammenzuarbeiten.
S.S.: Dennoch frage ich mich: wenn sie wie Sie sagen
schon so lange Zeit hier sind und wie sie sagen daran interessiert sind, der
Menschheit beizustehen, warum ist unsere Welt ein solches Durcheinander? Wenn
Du jemandem helfen willst, dann hilfst Du einfach. Man wartet doch nicht
einfach bis die Person um Hilfe bittet, oder?
P.H: Ich glaube Eltern sagen manchmal zu ihren Kindern -
"dies ist was Du tun solltest", aber das bedeutet nicht, daß die
Kinder so handeln werden oder? Der Kosmos basiert auf freie Wahl. Wir haben die
Option, Fehler zu machen, die falsche Wahl zu treffen, und ich denke was den
meisten von uns beunruhigt, ist daß wir schon zu oft die falsche Wahl getroffen
haben, anstatt die bessere Option zu wählen. Deshalb müssen wir anfangen unsere
Prioritäten neu zu setzen und damit aufhören so viel Zeit und Aufwand in Waffen
zu investieren, um uns gegenseitig umzubringen oder uns gegenseitig zu
dominieren und stattdessen viel mehr Zeit dafür nutzen, einander zu helfen,
damit wir ein besseres Leben haben und eine gerechtere Gesellschaft sowie ein
gesünderes Leben. Wenn das Gesundheitssystem besser ist, die Essensverteilung
verbessert ist, wenn die Luft und das Wasser sauberer ist und all jene Dinge,
die darauf harren gelöst zu werden; wenn wir einfach uns zusammentun und wie
wir sagen, das Boot in die richtige Richtung rudern, in die gleiche Richtung -
es ist möglich; es ist zwar viel verlangt und bisher haben wir es nicht geschafft.
Meine Thesis ist, daß wir es schaffen müssen, wir müssen damit anfangen , und
zwar jetzt gleich und sofort.
S.S.: Vielen herzlichen Dank für dieses interessante
Interview und die Einblicke in außerirdisches Leben. Wir sprachen mit Paul
Hellyer, ehemaliger kanadischer Verteidigungsminister, der sagt Außerirdische
existieren und leben unter uns hier auf der Erde. Mehr Zeit bleibt uns für
heute nicht. Ich sehe Sie bei der nächsten Ausstrahlung von Sophie & Co.
wieder.
Translator: Debra Bacchus
No comments:
Post a Comment