Zingdad (Arn
Allingham), Die Aufstiegs-Schriften, Bd. 1
Kapitel 11: Was ist Liebe? (5)
3.1.2 Negative
Emotionen
Die zweite Blockade
zu deinem Herzen, die ich ansprechen möchte, stellen negative Emotionen dar.
Das sind z.B. Angst, Schmerz, Wut, Hass, Eifersucht, Neid und Gier. Diese
Emotionen sind sowohl das Ergebnis als auch die Ursache von Blockaden im
Herzen. Da sie deine Kapazität begrenzen, Liebe zu finden und auszudrücken,
möchte ich sie jetzt mit dir besprechen, sodass du sie vielleicht besser
verstehst und lernst, sie richtig zu verarbeiten, damit sie nicht dein Herz
verschließen.
Um dir dies zu
erklären, muss ich einen kleinen Umweg einschlagen. Zuerst wird es nötig sein,
sicherzustellen, dass du ein genaues Verständnis des Begriffs „Dualität“ hast
und dass du ganz allgemein die Rolle von Bewusstseinskonstrukt-Haltenden und
von Emotionen verstehst, nur dann nämlich können wir negative Emotionen richtig
einordnen.
Dualität
„Dualität“ ist ein
häufig verwendetes Wort in spirituellen Kreisen, und wir haben es hier in den Aufstiegs-Schriften
ebenfalls hin und wieder benutzt. Doch was denkst du, bedeutet es?
Z: Ich glaube, ich
weiß es. Was ich unseren Gesprächen entnommen habe, ist, dass sie zunächst eine
Illusion der Trennung zu sein scheint. Teile des EINEN haben für sich
verschiedene Identitäten geschaffen, indem sie jenseits des Schleiers gingen.
Und von dort sanken einige der sich in der Trennung Befindenden noch tiefer in
die Illusion, indem sie erschufen, dass sie sogar getrennt vom Schöpfer seien.
Ich denke, das beinhaltet das Wort „Dualität“: die „Zweiheit“ von Schöpfung und
Schöpfer. Von Gott und dem Universum.
8: Oder von dem EINEN
und dir.
Z: Das ist genau das,
was ich meine, ja.
8: Das ist ein gutes
Verständnis. Später, wenn wir zur Betrachtung der Dichten des Bewusstseins
kommen, werde ich dir dies alles noch viel detaillierter erklären, doch für
jetzt reicht es mir, wenn du verstehst, dass es Ebenen der Trennung gibt:
Alles beginnt mit
dem Einssein.
Dann gibt es die allerfrüheste Ebene der Trennung, „Individuation“ genannt.
Tiefere Trennung wird „Polarität“.
Die tiefste Trennung ist „Dualität“.
Dies ist eine mehr
als oberflächliche Erklärung, bei der alle Details fehlen. Klammere dich also
bitte nicht zu sehr daran, bis wir in einem späteren Kapitel die Möglichkeit
haben, dies gründlich zu besprechen.
Der Punkt ist ganz
einfach, dass die Dualität die tiefste Ebene der Trennung ist. So sehr, dass
tief dualitätsbewusste Lebewesen noch nicht einmal wissen, dass sie in der
Dualität sind. Sie sind zu tief in der Illusion, um überhaupt in solchen
Begriffen zu denken. Sie glauben, dass alle Lebewesen getrennt sind.
Wenn sie wählen, religiös zu sein, glauben sie an einen Gott oder an Götter,
die ebenfalls von ihnen getrennt sind. Gott ist „dort drüben“, irgendwo anders,
und er tut Dinge, die zu beeinflussen sie keine Macht haben.
Reiner
Materialismus – das ist die Theorie, dass nichts außer Materie existiert – ist
ein Beispiel für eine nicht-spirituelle Sichtweise aus innerdualistischer
Sicht. Diejenigen, die sich dieser Sichtweise zurechnen, denken, dass ihr
eigenes Bewusstsein, ihr Geist und Verstand, ihre Emotionen und ihr Wesen alles
ganz einfach eine Funktion ihres Körpers und ihres Gehirns sind. Und sie denken
offenkundig auch, dass sie von allen anderen Lebewesen vollkommen getrennt
sind.
Es gibt
wahrscheinlich unendlich viele Dinge, von denen du glauben kannst, dass sie
wahr sind, während du im Dualitätsbewusstsein bist.
Ironischerweise
kannst du erst, wenn du beginnst, dein Bewusstsein aus der Dualität
herauszuheben und zu der Erkenntnis zu erwachen, dass alles EINS ist, dir
tatsächlich überhaupt erst der Dualität gewahr werden. Erst dann wirst du
wahrscheinlich überhaupt erst das Wort „Dualität“ verwenden. Zuerst wirst du
gewahr, dass es ein Einssein gibt, doch du fühlst dich auch so, als seist
du von ihm getrennt. Diese Lebewesen nenne ich die „erwachten
Dualitätsbewussten“. Und wenn du dann mit deinem Erwachen fortschreitest,
kommst du dahin, deine Ängste und Beschränkungen loszulassen und zu wissen,
dass du ebenfalls eins mit dem Einssein bist. Und dann, endlich, beginnst du,
zum Einheitsbewusstsein zurückzukehren.
Doch für
diejenigen, die fest im Dualitätsbewusstsein verankert sind, gibt es keine
Möglichkeit, zu akzeptieren, dass alles EINS ist oder dass sie tatsächlich EINS
mit dem Schöpfer/dem Schöpfenden sind oder dass sie in der Tat ihre
eigene Wirklichkeit erschaffen können. Und damit komme ich zu der „Zweiheit“,
von der du sprachst. Im Geist und im System der Glaubenssätze der
Dualitätsbewussten gibt es eine unüberbrückbare Trennung zwischen dem Schöpfer
auf der einen und seiner Schöpfung auf der anderen Seite.
Die Konsequenz aus
dieser Sichtweise ist, dass es zwei getrennte Klassen von Dingen gibt, wie im
Folgenden dargestellt:
Ich könnte noch
viele weitere Schlagwörter in die beiden Kästchen einfügen, doch ich bin
sicher, du verstehst, worum es geht, nämlich darum, wie sich die „Zweiheit“ des
Weltbildes derjenigen mit dem Dualitätsbewusstsein zusammensetzt. Joy-Divine
hat bereits ausführlich mit dir behandelt, inwiefern die dualitätsbewusste
Position eine sehr begrenzte Sichtweise ist, während die einheitsbewusste Sicht
eine größere Wahrheit bereithält, und ich habe ebenfalls schon lang und breit
erklärt, dass „der/die/das EINE ist“, sodass ich das hier nicht noch
einmal aufwärmen will.
Z: Wie bringen wir
aber dann dieses ganze Dualitätsbewusstsein zu Ende?
8: Es beenden?
Was du wirklich verstehen musst, ist, dass das Dualitätsbewusstsein (was
dasselbe ist wie das Opfer-Bewusstsein) nicht falsch ist. Es ist ganz
einfach eine Seinsebene tief innerhalb dieser Trennungswirklichkeit. Dualität
ist einer der Orte, zu denen du gehen kannst, wenn du die Trennung aufsuchen
möchtest. Und es ist auch nicht schlecht, diesen Ort zu besuchen. Es ist
einfach eine Wahl… ein möglicher Erfahrungssatz aus vielen.
Was du auch
verstehen musst, ist, dass es bei der Dualität und der Opferrolle vieles gibt,
was wunderbar ist. Wenn du dich außerhalb davon befindest, wirst du an viele
ihrer Aspekte mit großer Zuneigung zurückdenken.
Z: Das kann ich kaum
glauben!
8: Das ist so, weil
du dich nur auf das Negative konzentrierst. Doch denke für einen Moment daran,
wie es sich anfühlt, völlig hoffnungslos bis über beide Ohren verliebt zu sein.
Z: Das ist wunderbar.
Das ist wie von einer unglaublich tollen, berauschenden Droge total high zu
sein.
8: Und es ist auch
ganz und gar eine Opferbewusstsein-Erfahrung.
Um verliebt zu
sein, musst du glauben, dass es eine andere gibt, die so wunderbar und vollkommen
ist und dass ihre Anwesenheit es bewirkt, das so zu fühlen. Und wenn sie
ähnliche Gefühle der Liebe und Verwunderung dir gegenüber ausdrückt, dann fühlst
du noch mehr und noch stärkere Gefühle des Verliebtseins.
Doch das gehört
alles zum Thema des Opfer-Bewusstseins. Wenn du gewusst hättest, dass du
der Schöpfer deiner Erfahrungen warst und daher gewusst hättest, dass du
tatsächlich zu dieser ganzen Interaktion mit dieser anderen Person eingeladen
hattest und auch genau gewusst hättest, wie sich alles fügen würde, weil
es vorher so vereinbart wurde, und vor allem, wenn du gewusst hättest,
dass du dir ganz allein diese „verliebten“ Gefühle geschaffen hast… was wäre
dann?
Z: Ich… weiß nicht.
Ich vermute, es wäre alles viel weniger aufregend.
8: Genau. Dualität
ist mit Sicherheit eine Achterbahnfahrt. Sie fühlt sich wahnsinnig gefährlich
an und du hast das Gefühl, außer Kontrolle zu geraten und in Gefahr zu sein.
Und genau das ist der Grund, warum Seelen Schlange stehen, dort
hineinzugelangen. Und warum sie immer wieder zurückkommen, immer und immer
wieder, Lebenszeit für Lebenszeit, für immer mehr. Sie bringt Spannung.
Z: Für mich nicht.
Nach diesem Leben bin ich durch.
8: Ja, ich glaube,
dass du das bist. Wenn du bereit bist, mit der Dualität abzuschließen, dann
beginnst du zu deiner Schöpfernatur zu erwachen. Das bist du, wenn du sagst: „Ich
bin bereit, jetzt den Rummelplatz zu verlassen“, weil das
Schöpferbewusstsein und das Dualitätsbewusstsein nicht gleichzeitig in
demselben Lebewesen nebeneinander existieren können. Und da du dies tust, wäre
ich sehr überrascht, solltest du beschließen zu versuchen, für eine weitere
Runde zurückzukehren.
Doch mein Punkt
bleibt; auch wenn du dich bereit machst, bei der Fahrt auszusteigen und planst,
den Vergnügungspark zu verlassen, musst du immer noch, wenn du ehrlich bist,
zugeben, dass du wunderbare Erlebnisse hattest. Verliebtheit ist nur eines. Die
ganze materielle Welt, in der du wunderbare Speisen genießen konntest, der
Anblick der Sonnenuntergänge, Musik hören… all die Dinge, die du liebst,… sie
alle sind Auswirkungen der Dualität. Und wie sehr hast du nicht wirklich den
Prozess des „nicht-Wissens“ geliebt und dann Joy-Divine und mich in Gespräche
verwickelt, um Weisheit und Einsicht zu erhalten? Nichts davon wäre ohne die
Illusion der Dualität möglich.
Z: Das ist eine
nützliche und interessante Sichtweise: Die Dualität ist nicht falsch. Sie ist
einfach nur eine Art von Erfahrung. Sie hat ihre Höhen und ihre Tiefen
und sie kann mit Sicherheit sehr spannend sein. Und wenn wir damit fertig sind,
dann können wir gehen. Danke, 8, ich denke, ich habe jetzt ein weit besseres
Verständnis, was die Dualität wirklich ist.
8: Kannst du jetzt
also aus dem, was ich sagte, sehen, dass dualitätsbewusste Lebewesen meistens
nicht glauben, dass sie ihre Erfahrungen erschaffen können oder erschaffen?
Z: Das ist schon in
der Definition, dass sie das nicht glauben, ja.
8: Und genau deshalb
sind in einer Dualitätswirklichkeit Bewusstseinskonstrukt-Haltende
erforderlich.
Bewusstseinskonstrukt-Haltende
Im vorigen Kapitel
habe ich dir von Bewusstseinskonstrukt-Haltenden berichtet. Das sind Wesen, die
das eine oder das andere Bewusstseinskonstrukt in diese Wirklichkeit
hineintragen. Dein eigenes Inneres Selbst trägt zum Beispiel das
Bewusstseinskonstrukt der Energie, die „Freude“ ist. Es gibt viele, viele
andere solcher Bewusstseinskonstrukt-Haltenden, die jeweils für eine andere
Energie, die sie in diese Wirklichkeit hineinbringen, verantwortlich sind.
Und der Grund,
warum dies notwendig und wünschenswert ist, liegt darin, diese
Dualitätswirklichkeit funktionieren zu lassen. Wenn du nicht glaubst, dass du
Freude in dir selbst erzeugen kannst, wie willst du dann jemals Freude fühlen?
Ohne Joy-Divine, der diese Frequenz für dualitätsbewusste Lebewesen hält, wäre
dies einfach nicht möglich. Und jedes andere Gefühl, jede Emotion und jede
Erfahrung wird genau auf dieselbe Weise für diejenigen gehalten, die nicht
selbst ein Schöpferbewusstsein haben, damit sie das außerhalb ihrer selbst
erleben können. Wenn du nicht glaubst, dass du das erschaffen kannst, dann muss
es für dich erschaffen werden. Bewusstseinskonstrukt-Haltende sind jene Wesen,
die in den höheren Dichten dieser Wirklichkeit beheimatet sind, wo sie genau
das tun: sie erschaffen und halten für euch jene Dinge, von denen ihr nicht
wisst, dass ihr sie selbst erschaffen könnt.
Ich halte es für
eine angemessene Analogie, dass jede/r dieser Bewusstseinskonstrukt-Haltenden
ein Licht in diese gesamte Wirklichkeit strahlt, und dieses strahlende Licht
ist die jeweilige Energie ihres Bewusstseins-Konstruktes. Dies geben sie als
ihr Geschenk.
Das ist alles sehr
schön, aber wenn du natürlich nicht weißt, dass du diese Dinge selbst
erschaffen kannst, dann kannst du dich bestimmt so fühlen, als wärst du ihr
Opfer.
Z: Ich habe oft
gehört, vor allem von Macho-Typen, dass Emotionen eine Schwäche seien, die man
überwinden müsse.
8: In der Tat!
Emotionen sind für die tief Dualitätsbewussten bestenfalls komische Gefühle,
die dir zu ungünstigen Zeiten widerfahren, und schlimmstenfalls wirkliche
Hindernisse in deinem Leben. Und so ist es, dass Emotionen für diejenigen im
Dualitätsbewusstsein störend, lästig und verwirrend sind.
Indem du dir jedoch
deiner eigenen Schöpfernatur bewusst wirst, wirst du dir gewahr, dass du deine
eigenen Erfahrungen erschaffen kannst und erschaffst. Und eines der ersten
Dinge, die du lernst, wenn du deine Fähigkeit zum Erschaffen entdeckst, ist,
wie du dir selbst deine Gefühle machst. Damit ist die Fähigkeit gemeint, deine
eigenen Emotionen aus dir selbst von innen heraus zu erschaffen. Wenn du ruhig
dasitzen und ohne irgendetwas in deiner äußeren Umgebung zu verändern und ohne
einen Anlass zu finden, der dich glücklich sein lässt, einfach Freude um ihrer
selbst willen in deinem eigenen Herzen erzeugen kannst… dann wirst du eine
selbst geschaffene Freude haben.
Was hier geschehen
sein wird, ist, dass du sie stark genug und oft genug auf deiner Reise durch
die Dualität gefühlt haben wirst, dass du weißt, wie sie sich anfühlt.
Doch indem du jetzt zu deiner Schöpfernatur erwachst, bist du nun in der Lage,
sie dir selbst zu erschaffen. Du brauchst keine Bewusstseinskonstrukt-Haltenden
mehr, um das für dich zu tun. Anstatt darauf zu warten, dass du das Licht auf
dich strahlen fühlst, kannst du nun wählen, in dir selbst deine eigene Lampe
anzuzünden und jenes Licht selbst leuchten lassen.
In diesem Fall hast
du dich vom Opfer zum Schöpfer verlagert.
Dies ist ebenfalls
etwas Wunderbares, was du erreichen kannst, wenn du in die Dualität gehst. Es
mag für dich etwas schwer sein, dies jetzt zu verstehen, doch solange, bis ein
Teil des EINEN hierherkommt, kennt es nur seine eigene Energie. Hierher zu kommen
ermöglicht dir, deine eigene Energie zu vergessen und alle die vielen, vielen
anderen Energien, die sich anbieten, zu erleben. Und wenn du dann wieder zu
deiner eigenen wahren Schöpfernatur erwacht bist, dann kannst du für dich
selbst jede, eine bestimmte oder alle dieser Energien aus deinem Inneren
erschaffen. Kannst du dir überhaupt vorstellen, wie mächtig dies deine Seele
entwickelt? Es ist wahrlich ein Wunder!
Um auf die Analogie
des Unendlichen Elastischen Balls zurückzukommen, es kann sein, dass du selbst
bisher nur wusstest, wie du in die Richtung der Freude drückst, doch nachdem du
jetzt hier warst, weißt du direkt und aus deinem Inneren heraus, wie du in eine
wirklich breite Palette von Richtungen drückst.
Doch ich möchte in
diese Richtung nicht zu weit abschweifen. Ich möchte einfach nur deine
Aufmerksamkeit darauf richten, dass für jede Seele auf ihrer Reise durch die
Dualität ein Punkt kommt, an dem es ihr dämmert, dass sie sich in der Tat ihre
Gefühle selbst erzeugen kann. Dass sie bezüglich ihrer Gefühle nicht länger das
Opfer ihrer Erfahrungen ist. Wenn diese Seele bereit ist, den nächsten Schritt
zu tun, dann wartet auf sie ein großer Sprung: die Entdeckung der erstaunlichen
schöpferischen Macht aller Emotionen, die sie erfahren hat und die jetzt
gemeistert werden können.
Die Welt der
Illusion hat dich gelehrt, dass „das, was wahr und wirklich ist“, sich
außerhalb von dir befindet und dass, indem sich diese „wirklichen“ Dinge
verändern, deine Gefühle folgen. Du wirst glücklich, wenn dir gute Dinge
widerfahren. Doch dies ist eine geringerwertige Wirklichkeit. Es gibt eine
größere Wahrheit, die genau umgekehrt funktioniert: Mit deinen Emotionen ziehst
du Erfahrungen zu dir heran. Wenn du Freude erschaffst und diese Frequenz
hältst, wirst du freudige Erlebnisse zu dir bringen.
Z: Ich denke, wenn du
mir das vor ein paar Jahren gesagt hättest, wäre ich nie und nimmer in der Lage
gewesen, dir zu glauben. Doch das Konzept ist für mich nicht neu, und ich habe
es wirklich ausprobiert. Oder besser gesagt, ich habe damit begonnen, dieses
Konzept zu leben, und ich kann unmissverständlich sagen, dass ich weiß,
dass dies wahr ist.
8: Du sprichst einen
wichtigen Punkt an. Die einzige Möglichkeit, ein solches Konzept von der
„seltsamen Theorie“ in eine „persönliche Wahrheit“ zu verwandeln, ist, es
selbst aus erster Hand zu erfahren.
(Hinweis von
Zingdad: Ich habe einen Leitfaden für eine 30-tägige Selbsterfahrung
erarbeitet, der Sie auf eine Entdeckungsreise mitnimmt, in der Sie die
einfache, doch erstaunliche Kraft genau hiervon erfahren. Er heißt „Erschaffe
dich selbst, erschaffe dein Leben“. Dieser Leitfaden vermittelt Ihnen, rein und
klar eine Emotion zu halten und dann diese Emotion in Aktion zu sehen, wie sie
Ihr Leben verwandelt. Probieren Sie es aus, wenn Sie bereit sind, die Kraft der
Emotionen kennenzulernen und Ihre ganze Welt zu verändern!: Create
Yourself, Create Your Life (nur in Englisch).)
Z: So sind also
Emotionen sehr machtvolle Schöpfungswerkzeuge. Wenn wir zuerst in die Trennung
eintreten, dann sind wir darauf begrenzt, nur mit unserer eigenen Energie zu
erschaffen, weil das das Einzige ist, was wir kennen. Aber als Folge davon,
dass wir hier in der Trennung sind, gewinnen wir alle eine überreiche Palette,
mit der wir erschaffen können.
8: Genau.
Z: Was ist also mit
den negativen Emotionen?
8: Das ist eine
berechtigte Frage. Und was ich in dieser Hinsicht mit dir teilen möchte, ist
das Verständnis, dass „negativ“ und „positiv“ nur eine Frage der Sichtweise
sind.
Z: „Es gibt nichts,
was entweder gut oder böse ist, sondern du empfindest es so.“
8: Stimmt.
Z: Doch du sagtest,
dass wir die negativen Emotionen richtig verstehen müssten, damit sie nicht
unsere Herzen verschließen.
8: Das ist richtig.
Die negativen Emotionen sind also Energien, die von bestimmten
Bewusstseinskonstrukt-Haltenden sorgfältig gehalten werden, und diese Energien
werden in diese Trennungswirklichkeit hinein angeboten, damit sie Lebewesen
verwenden und mit ihnen erschaffen können.
Wenn du Trennung
erschaffen möchtest, dann kannst du auf die negativen Emotionen zurückgreifen.
Wenn du Einssein
erschaffen möchtest, dann kannst du die positiven Emotionen verwenden.
Einige Teile des
EINEN möchten Trennung, Polarität und Dualität erschaffen. Das sind wunderbare
Schöpfungen, die auf spektakuläre Weise Wachstum und Entwicklung für alle
beschleunigen, die sie aufsuchen. Die negativen Emotionen sind jene Emotionen,
die es ermöglichen, dass diese Trennungswirklichkeiten zustande kommen und
lange genug für alle Seelen stabil bleiben, die sie bis zu ihrem
Sättigungspunkt erkunden möchten.
Alle Teile des
EINEN, die Trennung, Polarität und Dualität erkundet haben, werden schließlich
an einen Punkt kommen, wo sie alles, was sie von diesen Wirklichkeiten
brauchten, gewonnen haben und sich nun daraus herauslösen möchten. Es sind die
positiven Emotionen, die es Lebewesen ermöglichen, zur Ganzheit zurückzukehren
und sich dann auch selbst in das Einssein zurückzubegeben.
Und hier kommt der
springende Punkt: Das Ausmaß, in dem du selbst mit dem Dualitätsbewusstsein
verhaftet bist, bestimmt das Ausmaß, in dem du dich als Opfer dieser Emotionen
fühlst. Es ist sozusagen das Ausmaß, in dem du sie als etwas fühlst, was dir
zustößt, anstatt als etwas, das du wählen und für dich selbst erschaffen
kannst.
Z: Also… lass mich
sehen, ob ich das richtig verstanden habe.
Negative Emotionen
schaffen Trennung, positive Emotionen schaffen Einssein…
8: Ich muss
unterbrechen. Emotionen erschaffen gar nichts. Du erschaffst.
Z: Aha. Dann
erschaffen wir also Trennung mit negativen Emotionen und wir erschaffen
Einssein mit positiven Emotionen.
Wenn ich genügend
Trennung erschaffe, dann finde ich mich in der Dualität wieder, wo ich glaube,
dass ich meine Emotionen nicht erschaffe. In diesem Zustand erlebe ich einfach
eine Mischung aus allen Arten von Emotionen, je nachdem, was ich erschaffe,
auch wenn ich mir nicht gewahr bin, dass ich erschaffe. Und hier werde ich so
lange bleiben, bis ich bereit bin, die Trennung zu verlassen. Dann werde ich
meine eigenen schöpferischen Fähigkeiten in Besitz nehmen und mit positiven
Emotionen erschaffen müssen. Dies wird dazu führen, dass ich in mir selbst
Ganzheit erschaffe, sodass ich mich aus der Dualität herausbewege und durch die
Polarität hindurch zurück zur Einheit finde.
8: Ja. Das ist eine
gute Zusammenfassung der Situation.
Z: Hmm. Bevor wir das
Thema der negativen Emotionen hinter uns lassen, möchte ich, wenn ich darf,
noch einige Einwände mit dir bearbeiten.
8: Natürlich.
Z: Gut, dies alles
begreife ich – ich verstehe, dass ich meine eigenen Emotionen erschaffe. Was
können wir aber gegen die Tatsache unternehmen, dass es sich für die meisten
von uns hier unten auf der Erde die meiste Zeit nicht so anfühlt. Es fühlt sich
an, als ob Dinge passieren, und als Ergebnis davon steigen dann die
Emotionen auf. Und nicht umgekehrt.
8: Mit anderen
Worten, ihr fühlt euch, als wärt ihr ein Opfer eurer Emotionen?
Z: Nein. Ich würde
sagen, wir fühlen uns, als wären wir Opfer unserer Umstände. Die Emotionen
folgen nur daraus. Ich möchte dir einige Beispiele geben. Wenn ich im Wald
spazieren ginge und sich plötzlich eine Giftschlange erhöbe, um auf mich
zuzustoßen, würde ich sehr viel Angst fühlen. Und wenn Lisa sich entschiede,
dass sie mich verlassen wollte, dann würde ich sehr viel Schmerz im Herzen
fühlen. Und wenn ich über die grobe Misswirtschaft lese, die die Politiker
dieses Planeten uns allen zufügen, dann fühle ich mich ziemlich wütend.
Bei dieser Art von
Erfahrungen habe ich das Gefühl, als ob mir die Ereignisse zustoßen und die
Emotionen ihnen folgen.
8: Danach fragst du
mich noch immer? Nach all dem, was wir besprochen haben? Wirklich?
Z: (kleinlaut) Nein,
ich vermute, es ist nicht nötig, dass du antwortest.
8: Aber du kennst die
Regel. Wenn du eine Frage aufwirfst, die gründlich behandelt worden ist, dann
musst du sie selbst beantworten, bevor wir weitergehen. Sag‘ mir also – wie
gehst du mit dem Gefühl um, ein Opfer deiner Erfahrungen zu sein?
Z: Es ist die Frage,
wie ich meine Sichtweise zu der Erkenntnis verschiebe, dass alles, was ich
erlebe, in irgendeiner Weise von mir eingeladen wurde. Entweder von mir,
Zingdad, oder von dem Ich, das ich außerhalb der Inkarnation bin, von meinem
Inneren Selbst. Entweder erschaffe ich es bewusst oder ich lade es unbewusst
ein oder lasse es zu.
Ich lade
Erfahrungen ein, damit ich über sie Wahlentscheidungen treffen kann. Wenn ich
bezogen auf irgendetwas eine feste Wahl getroffen habe, dann kann ich es gehen
lassen, und es zeigt sich mir nicht noch einmal, um es anzuschauen.
8: Also, die
Schlange?
Z: Das wäre nicht
wirklich ein zufälliges Ereignis. Ich meine, das weiß ich aus meinen
Erfahrungen hier auf der Farm. Schlangen lungern nicht zufällig herum und
warten darauf, Menschen zu beißen. Sie verziehen sich, wenn sie dich kommen
hören. Aber ich hatte einen Besucher, der immer und immer wieder sagte: „Hoffentlich
sehen wir keine Schlange, ich erstarre vor Angst vor Schlangen!“ und dann
lag natürlich hundertpro auf einem Spaziergang im Wald eine riesige Puffotter
(afrikanische Giftschlange, K.E.) quer über den Weg. Es war die einzige, die
ich in vielen, vielen Monaten gesehen hatte.
8: Und auf deinem
eigenen Grundstück hast du noch nie eine gesehen.
Siehst du? Dies ist
nicht dein Problem und du schleppst es jetzt nicht heran, um es für dich zu
einem Problem zu machen. Also…
Z: Also ist es nicht
nötig, mich zu ängstigen.
8: Und Lisa, die dich
verlässt?
Z: Gut, das war
einfach ein blödes Beispiel. Ich weiß, dass mich mit Lisa ein heiliger
Seelenvertrag verbindet. Unsere Inneren Selbste tanzen durch unsere Interaktion
miteinander. Und trotz allem weiß ich auch, dass Ewigkeit eine sehr lange Zeit
ist. Und aus jener Blickrichtung ist das hier ein Ort, wo ihr Inneres Selbst
und meins gemeinsam ko-kreieren, wobei es gleichermaßen viele, viele andere
Orte in der Ewigkeit gibt, wo wir das nicht tun. Was ich meine ist, dass ich
weiß und verstehe, dass unsere Verbindung aus einer Sicht zu einem Ende
kommt. Doch aus einer anderen Sichtweise werden wir beide für immer durch diese
Interaktion zwischen zwei sterblichen Lebewesen auf dem Planeten Erde verändert
sein.
8: Das hast du wahr
und auch ganz schön formuliert. Doch es beantwortet nicht deine eigene Frage.
Wirst du oder wirst du nicht mit gebrochenem Herzen zurückbleiben, falls Lisa
dich verlässt? Und bist du dann nicht ein Opfer dieser Erfahrung?
Z: Na gut. Also, ich
sehe das so. Wenn Lisa und ich beide unserem Herzen folgen und auf diese Weise
in Resonanz mit unseren Inneren Selbsten bleiben, dann erfüllen wir beide unser
höchstes Gutes. Wenn es entweder zu ihrem oder zu meinem höchsten Wohl ist,
unsere Beziehung zu beenden, dann wird das auf der einen Seite traurig sein. Es
ist traurig, wenn etwas Wunderbares endet. Aber natürlich wird es auch richtig
sein. Und so werde ich mich nicht als Opfer dieser Erfahrung fühlen.
8: Das ist sehr gut
gesagt.
Zum Schluss also
noch (er stößt einen kleinen Seufzer aus): Was ist mit den Politikern?
Z: Ach ja. Dies ist
schon ein alter Hut, nicht wahr?
So wie ich es sehe,
gehören Politiker einfach zum Inventar einer dualitätsbewussten Welt. Die Leute
geben ihre Macht an die Politiker ab, indem sie für sie stimmen. Dann werden
die Politiker durch jene Macht korrumpiert, sie missbrauchen sie, und das macht
die Leute wütend. Dann wählend sie jemand anderen an die Macht, der dasselbe
tut. Und wie wir bereits festgestellt haben, sind die Politiker selbst nur die
Bauern für die Super-Mächtigen. Sie tanzen eigentlich nur in Reih und Glied
zwischen „dem Befolgen von Anweisungen“ und dem Polieren von ihrem Image.
So lange wie ich
dem meine Aufmerksamkeit schenke, mich ärgere und mich mit dem gesamten
politischen Zirkus abgebe, nähre ich tatsächlich das System.
8: Das ist völlig
richtig.
Z: Das lässt mich
jedoch fragen… Wie können wir es anders machen? Wie können wir wirklich
Dinge für uns arbeiten lassen? Wir alle? Es muss einen besseren Weg geben… aber
welcher ist das?
8: Nun stellst du die
richtigen Fragen!
Zu gegebener Zeit
wirst du wieder mit Adamu sprechen.
(Hinweis von Zingdad: Siehe Book 3 of The Ascension Papers.
Anm.
K.E.: Dieser Band ist in Vorbereitung. Seit Juni 2016 habe ich alle bisher
erschienenen Artikel von Adamu übersetzt und auf diesem Blog veröffentlicht.)
Stelle ihm diese
Art von Fragen. Frage ihn, was in anderen Zivilisationen in der Galaxie
funktioniert hat. Frage ihn, wie andere Zivilisationen ihren Übergang von
primitiven Macht-Ungleichgewichten zu hochentwickelten auf Liebe basierenden
Systemen geschafft haben. Und dann schau, ob das, was er zu sagen hat, nicht
auf eure Situation übertragbar ist.
Doch das ist nicht
das, worüber wir jetzt sprechen. Wir sprechen über negative Emotionen und wie
du ihnen erlaubt hast, dein Herz zu blockieren.
Was denkst du nun,
da du meine Sichtweise zu all diesem gehört hast, wie du mit ihnen umgehen
kannst, damit sie nicht mehr dein Herz blockieren?
Z: Ich denke, ich
begreife die Theorie. Es geht darum, zu verstehen, dass ich der Schöpfer meiner
eigenen Gefühle bin. Zu wissen, dass ich wähle, wie ich mich fühle. Und mir
dann bewusst zu sein, was ich wähle und Wahlentscheidungen zu treffen, die
nicht meine Liebesfähigkeit einschränken. Soweit die Theorie, doch ich kann
sagen, dass die Praxis ziemlich herausfordernd sein wird.
8: Das ist ein sehr
guter Start. Wenn die Theorie in deinem Kopf klar ist, dann weißt du zumindest,
wohin du gehst. Doch dies in die Praxis umzusetzen wird dich noch eine geraume
Zeit beschäftigen. Denn es ist wahrhaft so, wenn du deine Emotionen
bemeisterst, dann wirst du auch bereit sein, deine Schöpfungen zu bemeistern.
Und sobald du an diesem Punkt ankommst, wirst du bereit sein, die Dualität
gänzlich zu verlassen.
Die vielleicht
größte Schwierigkeit im Umgang mit negativen Emotionen liegt darin, dass die
meisten von ihnen in deinen Schatten verdrängt werden. Dies ist ein Teil deiner
Psyche, der vor dem Licht deines eigenen Gewahrseins verborgen ist. Das ist
jener Teil von dir, den du nicht geltend machst. Und da du dir dieses Teils von
dir überwiegend nicht gewahr bist, kann er dir alle Arten negativer Emotionen
überstülpen, ohne dass du in der Lage bist zu verstehen, wie oder warum dir
dies zustößt. Das ist also ein ungeheuer wichtiges Thema, das du in Kürze
ausführlich behandeln wirst.
(Hinweis von
Zingdad: Teil 2 von „Träumer erwache!“ hat den Titel „Licht auf den
Schatten werfen“ und beschäftigt sich genau mit dem, was 8 hier anspricht: eine
tiefgründige Reise zum Heilen des Schattens: Dreamer Awake! / Shining the
Light on Shadow; nur in Englisch).)
Doch du verfügst
wenigstens über die Konzepte; du hast Verständnis, und du bist auf deinem Weg
zu einem wahrhaft offenen Herzen.
Z: Danke, 8! Ich
denke, du sagtest, dass es beim nächsten Punkt darum geht, wie wir uns mit dem
identifizieren, wer wir wirklich sind?
8: Richtig. Wir haben
dies bereits angesprochen, als ich über das Ego, sprach, sodass ich mich kurz
fasse.
3.1.3 Identifikation
mit deinen Schöpfungen anstatt mit dem, wer du wirklich bist
So lange du denkst,
dass du deine Schöpfungen bist, wirst du Trennung erschaffen.
Es gibt zahlreiche
Wege, wie du erkennen kannst, dass du nicht deine Schöpfungen bist, die dir
auch helfen, anzufangen zu deiner wahren Natur zu erwachen. Meditation ist gut.
Doch es gibt viele verschiedene Praktiken, die alle Meditation genannt werden.
Ich würde dir Meditationen empfehlen, die dich darin unterstützen, im
Augenblick des Jetzt präsent zu werden. Lasse alle Gedanken und
Vorstellungen los von dem, was vorher kam und was später kommen wird. Sei im Jetzt
verankert. Wenn du dies konsequent und regelmäßig tust, wirst du anfangen zu
erkennen, dass du nicht dein Körper bist; du bist nicht deine Gedanken; du bist
nicht deine Glaubenssätze oder Überzeugungen; du bist nicht deine Beziehungen;
du bist bei weitem nicht das, was du tust oder deine Arbeit. Und bestimmt bist
du nicht das Geld, das du verdienst oder die Besitztümer, die du dein eigen
nennst.
Es kann ziemlich
schwierig sein, dich in den Augenblick des Jetzt zu versetzen, wenn du
nicht daran gewöhnt bist, dort zu sein. Die meisten Lebewesen, die auf eurem
Planeten, vor allem in den westlichen Gesellschaften wie deiner eigenen,
inkarniert sind, sind völlig darauf konditioniert, abwechselnd in der
Vergangenheit und in der Zukunft ohne Zwischenstopp für das Jetzt zu
leben. Auf dem Speiseplan eurer Denkprozesse stehen Dinge wie:
Sorgen und
Befürchtungen wegen der Zukunft
Wünsche und Träume
für die Zukunft
Erinnerungen und
Träumereien aus der Vergangenheit
Schuldzuweisungen
und Bitterkeit wegen der Vergangenheit
Doch sobald du
wahrhaft einen Augenblick im Jetzt verbracht hast, wirst du in der Lage
sein, alle diese Dinge loszulassen und sie als die illusorischen Konstrukte
deines Geistes zu sehen, die sie wirklich sind. Deine Vergangenheit und deine
Zukunft liegen nicht fest. Sie sind deine Schöpfungen und die Wahrheit ist,
dass du sie tatsächlich jetzt erschaffst. Und sie können, egal wie du es
willst und brauchst wiederhergestellt werden. Doch zuerst musst du aufhören zu
versuchen, in der Vergangenheit und der Zukunft zu leben. Das zu tun heißt, zu
versuchen, in diesen illusorischen Schöpfungen zu leben und dich an eine
einzelne, begrenzte Sichtweise auf deine Schöpfungen anzubinden. Das bringt
dich von dem weg, wer du wirklich bist und weg von deiner Verbindung mit dem
Göttlichen. So zu verfahren identifiziert dich mit deinen Schöpfungen, nicht
mit dem, wer du wirklich bist.
Das Gegenmittel
ist, wahrhaft im Jetzt präsent zu sein. Nimm dir jeden Tag Zeit für
Stille. Nimm dir oft Zeit, auf dein Herz zu hören. Unterbrich die Gewohnheit
des Nicht-jetzt– Bewusstseins. Rücke immer öfter in das Jetzt,
bis du dich schließlich dauerhaft dort aufhalten kannst.
Z: 8, ich habe auch
mehrere andere Geführte Meditationen aufgezeichnet, die für die Leser/innen
nützlich sein könnten, solch einen Raum zu finden. Meine Geführte Reise mit dem
Titel „Öffne dein Herz“ (nur auf Englisch, K.E.) ist meine Art, den Weg mit
anderen zu teilen, den ich entdeckt hatte, der zu meinem eigenen erweckten und
geöffneten Herz-Chakra führte.
(Hinweis von
Zingdad: Eine der letzten Geführten Meditationen mit dem Titel „Reise in
die 6. Dimension“ könnte auch für diejenigen besonders nützlich sein, die
wirklich bereit für eine massive Freisetzung ihres Nicht-jetzt-Bewusstseins
sind: Guided
Meditation (nur in Englisch).)
8: Ja, das stimmt!
Den Suchenden stehen für diese Reise viele Hilfsmittel zur Verfügung.
Angefangen bei Büchern zu dem Thema bis hin zur persönlichen Anleitung durch
erfahrene Meditationslehrer/innen. Was du mit den Aufzeichnungen deiner
Geführten Meditationen anbietest, wurde mit dir, J-D, Adamu und mir gemeinsam
ko-kreiert. Wirklich das Beste, was jede und jeder tun kann, ist, selbst
herauszufinden, was für das Selbst funktioniert und es dann mit anderen zu
teilen. Wie du bereits festgestellt hast, haben viele das, was du geschaffen
hast, wertvoll gefunden und viele andere werden noch folgen. Doch in jedem Fall
muss jede und jeder den eigenen Weg zur Stille und zur Herz-Verbindung auf die
Weise finden, die ihr bzw. ihm zusagt, und allen wird die nötige Unterstützung
angeboten, sofern sie auch nur die Absicht haben, danach zu suchen. Und für
viele werden deine Meditationen sehr wertvolle Reisebegleiter sein.
Das bringt uns zum
Ende dieser recht langen Abhandlungen über Blockaden in deinem Herzen. Wenn
die/der Suchende irgendeine Blockade erfährt und bereit ist, sie zu entfernen
und sich zur Liebe weiterzuentwickeln, wird der Weg geöffnet. Es wird Hilfe
kommen. Dazu braucht es Hingabe, einen klaren Vorsatz und ein wenig
Anstrengung. Doch jede/r, wer dorthin kommen will, wird ganz bestimmt in der
Lage sein, dies zu schaffen. Und die Belohnungen dafür, das getan zu haben,
sind so außerordentlich. Die Blockaden zu entfernen, die der LIEBE
entgegenstehen, bedeutet, in der Lage zu sein, dich selbst zu öffnen, um die
LIEBE zu erfahren.
Das werde ich in
den verbleibenden beiden Punkten weiter ausführen.
(wird
fortgesetzt)
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