Adamu – 5. Schritt: Emotionen
Veröffentlicht am 9. Dezember
2017
Vorwort von Zingdad/Arn Allingham:
Liebe Leserin, lieber Leser,
ich habe eine Reihe SEHR interessanter Neuigkeiten für Sie! Doch zunächst
eine persönliche Anmerkung:
Im letzten Jahr oder noch länger befand ich mich in einem ziemlich
intensiven spirituellen Transformationsprozess. Mein eigenes spirituelles
Wachstum hatte mich an einige völlig unerwartete Orte geführt. Ich habe
spirituelle Aspekte in mein Sein integriert, von denen ich nicht wusste, dass
sie vorhanden waren, und habe Teile meines Lebens verändert, von denen ich
dachte, sie seien „für ewig“. Es war ein wilder Ritt, und ganz bestimmt
war es nicht immer lustig oder angenehm. Ich musste WIRKLICH mit meinem
Schatten arbeiten, mit meinen Ängsten, mit meinem eigenen inneren spirituellen
und emotionalen Schmerz. Als Folge davon finde ich mich wieder, wie ich als ein
so gut wie ganz neuer Mensch hervorkomme! Es fühlt sich so an, als würde ich
eine völlig neue Inkarnation beginnen, innerhalb desselben Körpers, innerhalb
desselben Lebens. Außer dass der Körper sich ebenfalls verändert, um sein
bestes, gesündestes Selbst zu werden, und mein Leben sich verändert, um
insgesamt etwas fröhlicher und spannender zu werden. Ich muss noch einen Weg
finden, wie ich über all dies schreibe, sodass ich es mit denjenigen unter
Ihnen teilen kann, die an meiner Geschichte persönlich Anteil genommen haben.
Letzten Endes fühle ich mich wirklich so, also ob ich jetzt aus dieser
Transformation auftauche, so wie ein Schmetterling aus seinem Kokon kommt. Es
fühlt sich so an, als sei eine Periode der Stille für irgendeinen tiefen
Wechsel nötig gewesen. Und ich habe das Gefühl, dass diese Stille jetzt für
mich zu Ende geht.
So viel zu mir. Nun zu jenen sehr spannenden Neuigkeiten:
Von Adamu gibt es zwei neue Artikel!
- Diejenigen unter Ihnen, die Adamu’s Sechs Heilige Schritte verfolgt haben, werden erfreut sein zu hören, dass der fünfte Schritt, Emotionen, jetzt veröffentlicht wurde. Dies ist von allen der kraftvollste Schritt, um Ihre Wirklichkeit neu zu erschaffen.2. Ich hatte eine persönliche Unterredung mit Adamu über meine Gefechte, „Dinge zu erledigen“. Ich ertappte mich dabei, wie ich an einem begrenzenden Glaubensmuster festhielt, dass ich jemand sei, der Dinge vor sich herschob, und mir deshalb ironischerweise bezüglich meiner eigenen Produktivität im Weg stand. Zusätzlich verursachte ich mir dadurch eine ganze Menge unnötigen Schmerzes. Obwohl dies eine „persönliche“ Unterredung war…, bat Adamu mich, sie zu teilen. Er war der Überzeugung, dass andere sie nützlich finden würden, oder zumindest interessant. Ich habe sie also als Blog veröffentlicht (https://zingdad.com/blog – die deutsche Übersetzung folgt, K.E.)Außerdem finden Sie meinen letzten Blog „Adamu: Warum braucht es SO LANGE bis zur nächsten Veröffentlichung?“ (Adamu: Why is the Next Release Taking SO LONG?“) hier: https://zingdad.com/blog/217-adamu-why-is-the-next-release-taking-so-long (Auch hier folgt die deutsche Übersetzung noch, K.E.)Ich hoffe sehr, dass dieses Gespräch einigen meiner Leser/innen bei ihren eigenen Begrenzungen und Aufschiebereien helfen wird.
[Des Weiteren bietet Zingdad zwei Retreats „Adamu’s Bonfire Conversation
Retreats“ (Gespräche am Lagerfeuer mit Adamu) an. Nähere Ausführungen
dazu unter https://zingdad.com/events/adamu-s-bonfire-conversations.
„Die Aufstiegs-Schriften“ liegen neben Französisch und Deutsch jetzt auch in
Spanisch und Norwegisch vor. K.E.]
Ausblick
Ich habe mir vorgenommen, Adamu’s sechsten und letzten Heiligen Schritt bis
zum Ende des Jahres zu veröffentlichen. Das heißt, Sie können damit rechnen, in
diesem Jahr noch einen zweiten Newsletter von mir zu erhalten – was in gewisser
Hinsicht für mich so etwas wie eine noch nie dagewesene Leistung darstellt! 🙂 Bis dahin wünsche ich Ihnen eine schöne
Weihnachtszeit und mit Ihren Freunden und Ihrer Familie viel Freude.
Liebe Grüße
Arn „Zingdad“ Allingham
∗ ∗ ∗ ∗ ∗ ∗ ∗ ∗
Adamu: Emotionen
Seid gegrüßt, meine Freunde!
Ich bin Adamu von der Monaden-Entität der Plejaden-Zivilisation, der jetzt
abermals durch meinen zuverlässigen Schreiber Zingdad zu euch spricht.
Ich möchte diese Gelegenheit nutzen und euch an einer Erörterung des
fünften der Sechs Heiligen Schritte beteiligen, die ihr verwenden könnt, um
eure Wirklichkeit neu zu erschaffen.
Wie üblich beginne ich diese Unterhaltung mit der Empfehlung für alle, die
mich zum ersten Mal hören bzw. lesen… und auch alle, die sich nicht mehr
deutlich an die vorherigen Teile erinnern…, dass ihr hier bitte unterbrecht.
Bitte schaut euch alle Folgen von „Adamu Spricht“ noch einmal der Reihe nach
an.
Die vollständige Reihe meiner Unterhaltungen mit Zingdad findet ihr
übersichtlich zusammengestellt auf Zingdad’s Webseite http://zingdad.com/adamu (sowie in der
deutschen Übersetzung unter www.klang-weg.de/blog/bibliothek, K.E.)
Die heutige Besprechung des fünften Schritts wird für euch wenig bis gar
keinen Sinn ergeben, wenn ihr keine klare Vorstellung oder Erinnerung an die
vorhergehenden Ausführungen habt.
Nach dieser Vorrede können wir mit unserer Erörterung des fünften und
vorletzten Heiligen Schrittes beginnen, den Emotionen. Noch einmal zur
Erinnerung, die Sechs Heiligen Schritte sind:
- Annehmen
- Absicht
- Handeln
- Visualisieren
- Emotionen
- Beobachten
Ich bin mir bewusst, dass ich euch beim Besprechen eines jeden Heiligen
Schrittes gesagt habe, wie wesentlich dieser Schritt zum Erfolg bei der
Erschaffung eurer Wirklichkeit beiträgt. Und es ist tatsächlich so, dass jeder
Schritt echt unverzichtbar ist; es sind jedoch die Emotionen, die der
eigentliche Motor für die Erschaffung eurer Wirklichkeit sind.
Man könnte das Wort „Emotion“ auch als E-Motion schreiben, denn in
den spirituellen Bereichen sind Emotionen die Energie, die die Motion,
d.h. die Bewegung, antreibt. Aus spiritueller Sicht ist die Emotion die
treibende Kraft hinter jeder Erschaffung von Wirklichkeit.
Tatsächlich ist die Erschaffung von Wirklichkeit für die großen
Schöpferwesen, die ganze Wirklichkeiten ins Sein wirbeln (einschließlich dieser
Trennungswirklichkeit, die dieses gesamte Universum enthält), nichts als ein
Prozess, der aus zwei Schritten besteht:
Zuerst denke es, dann fühle es!
Das ist alles. Solche Wesen fokussieren buchstäblich ihre Gedanken und
bevollmächtigen ihre Schöpfungen, und dann… ist es da! Erschaffen!
Glaubt es oder nicht, auf diese Weise sind zahllose Wirklichkeiten
hervorgewirbelt worden. Diese leuchtenden, gottgleichen Wesen fangen an, sich
die Wirklichkeit vorzustellen, die sie gerne erfahren würden. Während sie dann
über die Einzelheiten nachdenken, fangen sie an, alle dazugehörigen Emotionen
zu FÜHLEN, die zu diesen Einzelheiten gehören. Möglicherweise wird es eine
Mischung aus freudiger Aufregung, Freude und Liebe. Indem sie jene Emotionen
FÜHLEN, kommen ihre Vorstellungen ins Sein und werden manifest.
Überrascht es euch vielleicht zu hören, dass der gesamte STOFF, aus dem
euer Universum besteht… alles, was ihr um euch herum seht, alles, was ihr
anfassen könnt, alles, was euren Augen und Händen so wirklich erscheint,
einfach alles, sich wirklich aus Gedankenmustern in den Emotionsströmen der
Götter zusammensetzt?
Ich hoffe, meine Verwendung des Begriffs „Götter“ beleidigt euch nicht! Wir
existieren ALLE im Geist der ursprünglichen Quelle, die ihr Erdenwesen
gewöhnlich als Gott bezeichnet. Bezogen auf jene geringeren „Götter“, von denen
ich spreche, ist es nicht anders. Sie sind einfach sehr hoch schwingende
Intelligenzen, die mit der Aufgabe betraut sind, die bestehende unendliche
Anzahl von Wirklichkeiten zu erschaffen.
Doch zurück zu unserer Betrachtung: Vielleicht könnt ihr verstehen, warum
ich behaupten möchte, dass Emotionen vermutlich das kraftvollste aller
Werkzeuge sind. Man sagt, sehen heißt glauben; aber FÜHLEN bedeutet WISSEN ist
noch viel zutreffender! Wenn ihr fühlt, dass etwas so und so ist, dann ist das
für euch wahr. Und was immer für euch wahr ist, wird magnetisch zu euch
herangezogen; es wird für euch in die Wirklichkeit gebracht.
Freunde, eure Emotionen sind MACHTVOLLE Werkzeuge!
Wie aber kommt es, dass die meisten das nicht wissen? Wieso denken die
meisten, Emotionen seien unnütze Gefühle die in ihnen auftauchen? Wieso denken
sogar viele, Emotionen seien etwas Lästiges und Kontraproduktives und müssten
besiegt und zum Schweigen gebracht werden?
Die Antwort ist ganz einfach. Um euch in die 3. Dichte dieser Wirklichkeit
zu inkarnieren, wie ihr und alle anderen es auf dem Planeten getan haben,
musstet ihr von eurer eigenen Schöpfer/innen-Natur vollkommen abgeschnitten
werden. Es war notwendig für euch, völlig zu vergessen, dass ihr überhaupt
irgendeine Verbindung zu dem Göttlichen in euch habt. Man könnte auch sagen, es
war notwendig, um euch über die Matrix des kollektiven Unbewussten ohne ein
solches Wissen zu erheben. Das bedeutet es, in die 3. Dichte hinein geboren zu
werden. Es bedeutet, dass ihr nicht wisst, dass ihr in Wahrheit ein
Schöpferwesen seid. Es bedeutet, dass ihr in dem Glauben geboren wurdet, ein
Opfer zu sein; dass ihr einfach ein sterbliches, kleines menschliches Lebewesen
ohne Macht und ohne eine innewohnende göttliche Natur seid. In solch einem
Zustand werdet ihr eure Emotionen natürlich nicht auf eine zielgerichtete Art
und Weise nutzen, um euch selbst und euer Umfeld so zu transformieren, dass sie
euch mehr Frieden, Liebe und Freude bringen. Ihr werdet noch nicht einmal
wissen, dass eure Emotionen auf diese Weise genutzt werden können. Und vor
allem werdet ihr nicht wissen, dass ihr eure Emotionen bemeistern könnt, dass
sie euch als Werkzeuge zur Verfügung stehen.
Und so werdet ihr genau das sehen, was ihr überall um euch herum seht:
Menschen, die ihren Emotionen erlauben, Amok zu laufen und sie hin und her zu
zerren. Sie erschaffen eine wunderliche Mischung aus allem Möglichen, was sie
möchten und was sie nicht möchten. Und da sie sich dessen, was sie tun, nicht
gewahr sind, bemerken sie noch nicht einmal, wie ihre Emotionen wie durch
Zauberei wirken.
Da sie Lebewesen der 3. Dichte sind, gibt es eine große Kluft zwischen
Ursache und Wirkung. Sobald ihr euer Bewusstsein in die höheren Bewusstseinsdichten
anhebt, schrumpft diese Kluft, bis schließlich für euch als Wesen der 8. Dichte
(wie es die gottgleichen Wesen sind, auf die ich mich vorhin bezog) Schöpfung
auf der Stelle erfolgt. Wie ihr es fühlt, so ist es.
Doch für die Lebewesen der 3. Dichte gibt es eine lange Kluft. Je nach den
Einzelheiten der Schöpfung kann sich diese Kluft über viele Jahre – oder sogar
viele Lebenszeiten! – erstrecken. Wenn ihr euer Bewusstsein anhebt, verringert
ihr diese Kluft. Eine der kraftvollsten Möglichkeiten, euer Bewusstsein aus der
Opferhaltung der 3. Dichte anzuheben, ist es, euch eurer eigenen Schöpfer/innen-Natur gewahr zu werden. Genau das tut
ihr mit der Umsetzung der Sechs Heiligen Schritte! Auf diese Weise erschafft
ihr nicht nur euer erwünschtes Ergebnis, ihr erhöht auch eure Frequenz und
werdet mächtigere Schöpferinnen und Schöpfer! Bleibt auf diesem Weg, und ihr
werdet euch bald wiederfinden, wie ihr zu wahrem Einheitsbewusstsein erwacht…
dem Bewusstsein der 6. Dichte. Und wenn ihr euch dort befindet, dann werdet ihr
bereit sein für noch machtvollere Werkzeuge als die Sechs Heiligen Schritte.
Zingdad arbeitet mit seinem gesamten Führungsteam daran, diese machtvollen und
weiter fortgeschrittenen Werkzeuge zu erstellen. Sie sollen später als Die
Schöpfungswerkzeuge publiziert werden und bilden dann die letzte
Komponente seiner Seminarreihe Träumer erwache! (nur auf
Englisch: Dreamer Awake! – https://zingdad.com/publications/dreamer-awake
K.E.)
Nun jedoch, und besonders für alle diejenigen, die noch nicht das
Bewusstsein der 6. Dichte haben…, nehmen wir uns den fünften der Sechs Heiligen
Schritte gemeinsam vor. Wir werden unsere Emotionen verwenden, um unsere
Schöpfungen zu bevollmächtigen.
Wie ihr eure Emotionen zum Erschaffen einsetzt
Nachdem ihr jetzt ein wenig Hintergrundwissen über die Kraft und die
Bedeutung der Emotionen als schöpferisches Werkzeug erhalten habt, fragt ihr
euch sicherlich, wie ihr es anstellen könnt, dieses Werkzeug in Gebrauch zu
nehmen. Der Prozess ist wirklich verblüffend einfach. Das heißt, er ist einfach
zu beschreiben. Die Umsetzung ist allerdings weniger einfach, solange ihr nicht
eure Emotionen bemeistert habt. Also werde ich auch auf diesen Aspekt eingehen.
Emotionen haben eine „magnetische“ Kraft
Das Leben in der Dualität hat euch gelehrt, dass Freude etwas ist, was
„euch widerfährt“, NACHDEM euch etwas Freudiges über den Weg gelaufen ist.
Demgegenüber ist Traurigkeit etwas, was „euch widerfährt“, NACHDEM in eurem
Leben etwas Trauriges geschehen ist.
Dies ist so, wie es ist, für alle diejenigen, die Opfer ihrer Erfahrungen
und auch Opfer ihrer Emotionen sind. Dies geschieht, wenn ihr keinen eigenen
Anspruch an und keine Kontrolle über euer Leben und eure Emotionen habt.
Doch ihr seid gerade dabei, diesen Text zu lesen, weil ihr für euch
entschieden habt, dass es an der Zeit ist, aufzuhören, willkürlich und
gedankenlos in Erfahrungen zu stolpern und die emotionalen Auswirkungen jener
Erfahrungen zu erleben. Ihr habt euch entschieden, euer Leben in die Hand zu
nehmen, anzufangen, euer Leben zu gestalten und bewusst eure Erfahrungen zu
erschaffen. Warum, wenn nicht zu diesem Zweck, würdet ihr euch sonst mit den
Sechs Heiligen Schritten beschäftigen?
Und so seid ihr bereit zu verstehen, dass Emotionen für Schöpferwesen
umgekehrt funktionieren: ein Schöpferwesen hält die Emotion bereit. Es hat Freude
im Herzen, und dann beginnen sich Erfahrungen und Ereignisse zu zeigen, die mit
diesem Gefühl übereinstimmen. Das heißt, wenn ihr mit Freude im Herzen
aufbrecht, dann werden freudige Dinge auf euch zukommen.
Natürlich ist dies eine sehr grobe Vereinfachung – trotzdem entspricht es
der Wahrheit.
Und auch das Gegenteil ist wahr: Wenn ihr viel Zeit damit verbringt, Angst
und Sorge, Zorn, Abscheu, Missgunst, Niedergeschlagenheit und ähnliche
schmerzvolle Emotionen zu erzeugen, dann werdet ihr die äußeren Umstände
magnetisch anziehen, die die Emotionen begleiten, die ihr erschafft.
Dies ist vermutlich ein ziemlich weites und verwirrendes Thema, vor allem,
weil es bestimmt Zeiten gibt, in denen es gesund und nutzbringend ist, eure
negativen und schmerzvollen Emotionen zu erforschen, sie voll zu empfinden und
zu entdecken, was sie euch zeigen und lehren. Indem ihr das tut, erwerbt ihr
ein größeres Verständnis und Mitgefühl – sowohl für euch selbst als auch für
andere. Ich sage deshalb NICHT, dass diese Emotionen „schlecht“ sind oder dass
ihr sie um jeden Preis vermeiden solltet. Es gibt für alles eine Zeit und einen
Ort, und so hat auch jede schmerzliche Emotion ihre Zeit und ihren Ort. Was ich
sage, ist, dass ihr eure Emotionen wählen KÖNNT und tatsächlich WÄHLT. Ihr
erschafft sie. Und wenn ihr immer wieder, wenn ihr wählt, zum Beispiel Ärger
wählt, dann wählt ihr beständig, ärgerliche Erfahrungen zu erschaffen. Das ist
so, als würdet ihr beim himmlischen Zustelldienst eine ärgerliche
Auseinandersetzung „bestellen“! Und dann werdet ihr diese Erfahrung erhalten.
Sie wird euch ärgerlich machen (Auftrag erfüllt, das Universum hat geliefert!).
Das wiederum wird euch veranlassen, euch in eurem Ärger bestätigt zu sehen, und
so werdet ihr mehr Zeit darauf verwenden, Ärger zu erschaffen. Bevor ihr euch
verseht, hat sich also ein Teufelskreis gebildet, und ihr seid auf schnellstem
Weg dabei, ein erschöpfter, ausgelaugter, zorniger und einsamer alter Griesgram
zu werden.
Anstelle von Ärger könnt ihr jede beliebige andere Emotion in dem obigen
Beispiel einsetzen, ausgenommen natürlich, ihr wählt, mit einer positiven
Emotion zu erschaffen. In diesem Fall wird das Ergebnis ein gesundes,
glückliches, geliebtes und strahlendes Lebewesen sein.
Bevor wir fortfahren und dieses Thema verlassen, möchte ich noch Folgendes
zu aufkommenden Emotionen sagen: Wenn ihr eine Emotion fühlt, dann gibt es
IMMER dafür einen Grund. Es gibt eine Ursache, und diese Ursache seid ihr mit
euren Wahlen oder euren Glaubenssätze und Überzeugungen.
Lebewesen der 3. Dichte werden dieser Aussage wahrscheinlich widersprechen.
Sie werden vermutlich entgegnen: „Nein, es sind die anderen und die äußeren
Umstände, die bewirken, dass ich die Emotionen fühle, die ich fühle.“ Und
für sie sieht es wirklich so aus. Sobald ihr erwacht, beginnt ihr zu entdecken,
dass es nicht so ist. Eure Emotionen werden vollständig von euch erschaffen als
Antwort auf die Situationen, die ihr euch mit euren Emotionen herangezogen
habt!
Es ist ein Kreislauf. Und er hört nicht mit euren Emotionen auf, sondern
fängt mit ihnen an.
Das wiederum ist sehr gut, denn während es durchaus sehr schwierig sein
kann, Dinge zu verändern, die ihr außerhalb von euch vorfindet, könnt ihr
jederzeit eure Emotionen verändern.
Es kann sein, dass ihr damit nicht einverstanden seid. Es kann sein, dass
ihr denkt, ihr könntet nicht eure Emotionen wählen, doch das heißt lediglich, dass
ihr einfach noch nicht gelernt habt, wie das geht!
Wenn ihr lernen möchtet, euch selbst zu emotionalisieren, dann interessiert
euch vielleicht Zingdads Veröffentlichung „Erschaffe dich selbst;
erschaffe dein Leben“ (nur auf Englisch: Create Yourself; Create
Your Life – https://zingdad.com/create, K.E.), in der genau dieses
Thema auf eine wunderbare praktische und umsetzbare Weise dargestellt wird.
Wählt eure Emotionen
Nun habe ich endlich das Gefühl, dass ihr genug Informationen habt und
anfangen könnt, die Emotionen zu wählen, mit denen ihr erschaffen wollt. Dazu
geht ihr am besten zurück zum vorherigen Schritt, dem Visualisieren. Da ihr
euch auf den nächsten Schritt vorbereitet, solltet ihr das erwünschte Ergebnis
inzwischen wirklich etliche Male visualisiert haben. Ihr solltet mit der
Erfahrung, vor eurem geistigen Auge das erwünschte Ergebnis zu erzielen,
ziemlich vertraut sein. Wenn ihr das seid, dann sollte es für euch jetzt
verhältnismäßig leicht sein, noch einmal zu visualisieren, wie die erwünschte
Absicht Früchte trägt. Der einzige Unterschied ist, dass ihr dieses Mal
sorgfältig eure Emotionen wahrnehmt, wenn ihr in eurer Vorstellung dieses
wunderbare Ergebnis erschafft.
Sowie ihr euch in den Prozess des Visualisierens begebt, fragt euch immer
wieder: „Wie fühlt sich das für mich an? Was für eine Emotion ist mit diesem
Ergebnis verbunden?“
Ihr solltet nach dieser Visualisierungsübung eine klare Vorstellung davon
haben, welche Emotionen genau mit eurem erwünschten Ergebnis verbunden sind.
Solche Emotionen könnten sehr ursprünglich und klar sein, wie z.B.
„reine Freude“ oder „reine Liebe“. Sie könnten allerdings auch sehr komplex und
fein differenziert sein, wie z.B. „ein Gefühl von Gerechtigkeit“ oder „ein
Gefühl von Klarheit“ usw.
Ich lade euch ein, damit nicht zu pedantisch umzugehen. Es spielt keine
Rolle, ob noch irgendjemand in der Welt das, was ihr fühlt, als Emotion
betrachtet. Es geht auch nicht darum, dass ihr eure Emotion für euch selbst
sprachlich korrekt benennt. Es geht einfach darum, das für die anstehende
Aufgabe passende Werkzeug zu finden. Und wenn es euch gelingt, eine emotionale
Antwort zu identifizieren und sie auf eine Weise zu benennen, die für euch Sinn
macht, dann habt ihr genau das getan!
Haltet euch ebenfalls vor Augen, dass ihr eine ganze Reihe von Emotionen
haben könnt, die euch in ihrer Gesamtheit sagen, wie ihr euch fühlt, wenn sich
das erwünschte Ergebnis zeigt. Beispielsweise könntet ihr sagen: „Ich fühle
Frieden, Erleichterung, Freude und Liebe.“ Das kann ohne Weiteres so sein,
weil eure Absicht für euch emotional vieles auf einmal bedeutet. Achtet also
darauf, während eurer Visualisierungsübung sorgfältig eure Reaktion – bzw.
Reaktionen! – emotionaler Art aufzulisten.
Am Ende der Übung solltet ihr den Namen einer Emotion haben – oder eine
kleine Liste mit Namen von mehreren Emotionen. Dies sind die „Gefühle des süßen
Erfolgs“, die ihr fühlt, wenn sich eure Absicht manifestiert.
Diese Gefühle sind der Motor, der die Schöpfung antreibt, die ihr euch
wünscht. Um dorthin zu gelangen, müsst ihr sie ein wenig arbeiten lassen. Doch
darüber werden wir als Nächstes sprechen.
Wann und wie ihr eure Emotionen einsetzen könnt
Es mag ein wenig Gewöhnung erfordern, eure Emotionen fruchtbringend als
Werkzeug zum Erschaffen von Wirklichkeit zu nutzen. Der erste Schritt ist das Wählen
der richtigen Emotion. Das ist so etwas wie das Auswählen eines Farbtons
für einen Raum. Ihr müsst den richtigen finden. Je sorgfältiger ihr wählt,
desto glücklicher werdet ihr mit dem Ergebnis sein, wenn der Anstrich fertig
ist.
Der Prozess des Wählens wurde oben beschrieben. Er geht mit eurer
sorgfältigen Aufmerksamkeit während des Visualisierens einher. Er ist quasi die
Vorstufe und leitet zum eigentlichen Schritt über.
Das Eintreten in euren Tag. Sobald ihr morgens aufwacht, beginnt
noch im Bett, also vor dem Aufstehen, damit, in Gedanken wieder eure Absicht zu
formulieren. Dann visualisiert kurz, wie irgendein Aspekt eurer Absicht
Ergebnisse zeigt. FÜHLT sodann, wie sich das anfühlt. Steht nicht eher auf,
bevor ihr das Gefühl spürt.
Jetzt ist auch eine gute Zeit, euch an den Schritt des Handelns zu
erinnern: Könnt ihr euch irgendeinen Baby-Schritt vornehmen, den ihr heute
umsetzt, um euch näher zu eurem Ziel zu bringen? Wenn ihr das könnt, plant es,
ihn umzusetzen! Wenn nicht, dann plant, im Verlauf des Tages für Inspirationen
für einen Baby-Schritt offen zu sein, den ihr umsetzen KÖNNT.
Nun steht auf und behaltet die Emotion, die ihr erschaffen habt, wenn ihr den
zweiten Schritt unternehmt: das Erschaffen einer Gedächtnisstütze für den
Tag. Das kann alles sein, was euch daran erinnert, die Emotion
beizubehalten. Ich möchte euch einige Beispiele geben, damit ihr versteht, was
ich damit meine:
Ihr könntet als Augenmerk für den Tag ein Schmuckstück benutzen, zum
Beispiel ein Amulett oder einen Anhänger. In diesem Fall würdet ihr die Emotion
fühlen und wenn ihr die Kette am Hals schließt, euch mit klarer Absicht sagen: „Dieser
Anhänger trägt für mich diese Emotion, und ihre Bedeutung ist meine Absicht.“
Ihr solltet eure eigenen Worte wählen, wie in diesem Beispiel von Zingdad:
„Beim Anziehen dieses Bergkristalls durchtränke ich ihn mit der Freude und
der Aufregung, die ich fühle, wenn sich meine Absicht erfüllt, mich mutig und
unerschrocken auszudrücken.“
Ihr könnt hierzu jeden Gegenstand, der euch gefällt, verwenden, doch es
wird am besten funktionieren, wenn ihr immer wieder dasselbe Teil benutzt. Im
Laufe der Zeit durchtränkt ihr es mit immer mehr Kraft. Und jedes Mal, wenn ihr
diese Worte sagt, während ihr diese Emotion fühlt und den Anhänger um euren
Hals legt, unternehmt ihr diesen zweiten Schritt, euch eine Gedächtnisstütze
(die man auch Talisman nennt) zu erschaffen und aufzuladen. Und natürlich
könnte die Gedächtnisstütze jedes beliebige Schmuckstück sein oder ein
Kleidungsstück oder möglicherweise sogar ein Zeichen, das ihr innen auf euer
Handgelenk malt. Oder… einfach irgendetwas, was für euch wirklich
funktioniert.
Und wenn ihr dann zu irgendeiner Zeit des Tages zufällig euren
Talisman bemerkt, könnt ihr anhalten und den dritten Schritt vornehmen,
der zu eurem Moment zum Wiederaufladen der günstigen Gelegenheit wird.
Diese zufälligen Augenblicke sind Gelegenheiten, eure Tätigkeiten, und sei es
nur für einen kurzen Moment, zu unterbrechen, euch an eure Intention zu
erinnern (sie euch selbst zu wiederholen) und sodann die damit verbundene
Emotion erneut zu finden und zu fühlen, bevor ihr euch wieder eurer
Beschäftigung zuwendet.
Sehr wichtig ist der vierte Schritt. Er erfolgt, wenn ihr feststellt, dass
sich in eurem Herzen oder eurem Kopf negative, kontraproduktive Gedanken oder
Emotionen zeigen. Wenn wir, wovon ich ausgehe, in der Lage sind, unsere
Wirklichkeit mit unseren Gedanken und Emotionen zu erschaffen, dann arbeiten
selbstsabotierende, negative, ängstliche und zweifelnde Gedanken und Emotionen
eindeutig gegen das, was ihr zu erschaffen versucht!
Wenn also solch ein negativer Gedanke oder solch eine negative Emotion
auftritt, dann ist es Zeit für den vierten Schritt: Bewusstes Unterbrechen
und Ersetzen von Gedanke und Emotion. Im selben Moment, in dem ihr solche
negativen Gedanken und Emotionen wahrnehmt, greift zu eurem Talisman. Schaut
auf euren Talisman (oder haltet ihn fest) und wiederholt euer Mantra. Findet
und fühlt die Emotion. Wenn ihr sie dann wieder habt, könnt ihr nachschauen, ob
es noch einen Überrest von dem vorherigen negativen Gedanken oder der negativen
Emotion gibt. Das könnte sein. Wenn ja, dann gibt es etwas, was gehört oder
angeschaut werden will. Macht euch eine Notiz. Dies könnte etwas Großes sein,
das sich tief in eurer Psyche versteckt, es könnte aber auch einfach nur etwas
Nebensächliches sein, etwas, was verstanden werden will, bevor ihr weitergeht.
Vielleicht gelingt es euch, es selbst mit ein paar Minuten Überlegung zu
bearbeiten, es könnte sich aber auch um den eigentlichen Kern eures eigenen
Schattens handeln, der sich euch enthüllt.
Es würde den Umfang dieser Abhandlung über Emotionen sprengen, dieses nur
oberflächlich angesprochene Thema zu vertiefen. Worauf es ankommt, ist, dass
ihr, sobald ihr mit euren Emotionen arbeitet, feststellen werdet, dass
ungewöhnliche Dinge auftauchen. Ihr werdet sehen, wie verborgene Teile eurer
Psyche zum Leben erwachen. Einer jener Teile eurer Psyche, der sich mit
Sicherheit zeigen wird, wenn ihr bestrebt seid, euer Leben neu zu erschaffen,
ist euer Schatten. Es müsste euch gelingen, eine Zeit lang „um euren Schatten
herum zu arbeiten“, doch nehmt bitte zur Kenntnis: Es wird notwendig sein,
euren Schatten zu integrieren, wenn ihr mit eurem Bewusstsein vollständig
aufsteigen und die Trennung hinter euch lassen wollt. Solange euer Schatten
noch nicht integriert ist, wird er auf die eine oder andere Weise die Effizienz
eurer Schöpfungen begrenzen oder sie sogar vollkommen sabotieren.
Wenn die Zeit gekommen ist, euch mit eurem Schatten zu beschäftigen, dann
ist es vielleicht ratsam, eine Heilerin oder einen Heiler zu finden, die bzw.
der sich mit der Schattenarbeit gut auskennt. Ich kann euch sicherlich auch
sehr gut das zweite Modul von Zingdads „Träumer erwache!“ multimedialer
Seminarreihe empfehlen (nur auf Englisch, K.E.). Das zweite Modul heißt Licht
auf den Schatten werfen (Shining the Light on Shadow – https://zingdad.com/publications/dreamer-awake) und es zielt
besonders darauf ab, dass ihr versteht, wie ihr euren Schatten heilen könnt.
Der fünfte und letzte Schritt, das Abschließen des Tages, erfolgt,
wenn ihr euch am Ende des Tages wieder in eurem Bett befindet.
Nehmt euch einen Augenblick Zeit und haltet Rückschau auf euren Tag:
Welche Handlung habt ihr heute ausgeführt, die euch näher an euer
gewünschtes Ergebnis brachte? Egal wie klein sie sein mag, nehmt sie zur
Kenntnis und bedankt euch bei euch selbst, dass ihr es getan habt. Wenn ihr
heute überhaupt nichts getan habt, dann denkt darüber nach. Warum nicht? Was
werdet ihr morgen anders machen?
Wie viele Momente zum Wiederaufladen der günstigen Gelegenheit
hattet ihr, in denen ihr eure Tätigkeit unterbracht, um euch mit eurer
beabsichtigten Seelenreise zu verbinden? Bedankt euch bei euch selbst für alle
diese Zeiten.
Wie oft habt ihr negative Gedanken oder Emotionen bewusst unterbrochen
und ersetzt? Nehmt zur Kenntnis, wenn ihr euch schneller auf die Schliche
kommt, bevor ihr die Gedanken und Emotionen ersetzen müsst. Nehmt zur Kenntnis,
wenn die negativen Gedanken und Emotionen weniger werden. Sprecht euch euren
tiefen und aufrichtigen Dank aus für die Arbeit, die ihr heute getan habt.
Zu guter Letzt schließt nun diesen und damit den fünften der Heiligen
Schritte ab, indem ihr erneut die Emotion sucht und fühlt. Vertieft dieses Mal
das Gefühl durch das Wissen, dass ihr durch die spirituelle Arbeit des heutigen
Tages eurem erwünschten Ergebnis wirklich näher gekommen seid. Fühlt es also
noch einmal. Fühlt, wie jetzt euer erwünschtes Ergebnis zu euch kommt.
Ausblick
Tatsache ist, dass diese fünf Schritte wirklich die Schritte der Schöpfung
sind. Doch es muss noch ein sechster Schritt unternommen werden. Ohne diesen
letzten Schritt wird die Schöpfung nicht vollständig sein. Wenn ich diesen
vorstelle, werde ich auch eine Reihe sehr wichtiger zusätzlicher Aspekte
ansprechen, mit denen die Erörterung der Sechs Heiligen Schritte endet.
Wenn ihr informiert werden möchtet, wenn Zingdad und ich diesen letzten
Schritt herausgeben (sowie natürlich auch alles weitere Material, das jener
Veröffentlichung folgt), dann meldet euch für unseren kostenlosen Newsletter
an: https://zingdad.com/newsletter (dt. auf www.klang-weg.de/blog, K.E.)
Bis zum nächsten Mal, liebe Freunde, ich bin Adamu aus der Monaden-Einheit
der Plejaden-Zivilisation und wurde durch meinen lieben Freund, Zingdad, zu
euch gebracht.
∗ ∗ ∗ ∗ ∗ ∗ ∗ ∗
Weitergabe ungekürzt und unverändert gern mit folgenden Angaben:
Quelle: https://zingdad.com/publications/videos/the-adamu-speaks-series/219-12-emotion Copyright: ©Zingdad (Arn Allingham) www.zingdad.com
©Übersetzung: Karla Engemann www.klang-weg.de/blog
Den Originaltext und weitere Angebote dieses Autors finden Leser/innen auf www.zingdad.com
Quelle: https://zingdad.com/publications/videos/the-adamu-speaks-series/219-12-emotion Copyright: ©Zingdad (Arn Allingham) www.zingdad.com
©Übersetzung: Karla Engemann www.klang-weg.de/blog
Den Originaltext und weitere Angebote dieses Autors finden Leser/innen auf www.zingdad.com
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