Sunday, February 5, 2017

Deutsch-- Zingdad: Dimensionen, Dichten, Raum und Zeit Veröffentlicht am 4. Februar 2017


Zingdad: Dimensionen, Dichten, Raum und Zeit
Veröffentlicht am 4. Februar 2017 

Zingdad (Arn Allingham), Die Aufstiegs-Schriften, Bd. 2
Kapitel 1: Dimensionen, Dichten(ebenen), Raum und Zeit

Zingdad: Hallo 8.
8: Sei gegrüßt, mein junger Freund.
Z: Ich kann nicht glauben, dass wir bereits das 12. Kapitel von den Aufstiegs-Schriften schreiben!
8: Ja. Aus einer Sicht ist es, wie du sagst, das 12. Kapitel aber aus einer anderen Sicht ist es das erste Kapitel eines ganz neuen Buches.
Z: Kannst du das erklären?
8: Die anderen 11 Kapitel, die vorausgingen, bilden ein zusammenhängendes Ganzes. Wenn du diese Kapitel noch einmal aus der Distanz liest, wirst du sehen, dass Joy-Divine und ich dich auf eine besondere Reise nahmen. Wir versorgten dich mit Informationen, die deine Wahrnehmungen der Welt so herausforderten, dass du langsam deine Ängste und deine Sorgen aus deinem Zugriff entlassen und in Liebe umwandeln konntest. Die ersten 11 Kapitel sind Band 1 der Aufstiegs-Schriften, und es ist die Reise von der Angst zur Liebe.
Kapitel 11 haben wir auf einem sehr hohen Niveau abgeschlossen. Du kamst dahin, deine Welt auf eine ganz neue Weise zu verstehen. Nie wieder muss Angst deine Triebfeder sein. Du weißt jetzt, dass du selbst ein Geschöpf der Liebe bist. Und so wie sich dein Blick auf deine Welt verändert hat, so hat sich auch deine Erfahrung von ihr verändert. Du fühlst dich nicht nur anders im Hinblick auf deine Welt, sondern du triffst auch andere Wahlen und erschaffst für dich ein neues Leben. Du beginnst ein völlig neues Leben, das auf Liebe gegründet ist, und folgst deinem Herzen. Ist es nicht so?

Z: Ich kann nur lachen, 8. Sicherlich ist es so. Alles in meinem Leben hat sich verändert. Alles. Die Welt, mit der ich jeden Tag in Berührung komme, ist atemberaubend schön und die Menschen in ihr sind wunderbar. Ich stelle fest, dass ich viel schwerer und viel länger als in der Stadt arbeite, doch jetzt finde ich, dass ich das liebe, was ich zu tun habe. Ob es auf meinem Grundstück ist, um die wilde Vegetation zu beseitigen oder Gemüse zu pflanzen, oder ob es die Arbeit an den Aufstiegs-Schriften oder an meiner Website ist. Egal was mein Tag bringt, ich liebe alles. Doch mehr noch liebe ich, wie ich mich über mich selbst und meine Wahlen fühle. Ich liebe jetzt das Gefühl, dass ich anfange, aktiv die Erstellung meiner Wirklichkeit in die Hand zu nehmen und nicht wie vorher das Gefühl zu haben, Opfer von allem Möglichen zu sein, was mir zustößt. Und das ist der Wandel in meiner Seele, der durch die Weisheit und Einsicht eingetreten ist, die du und J-D mir in jenen elf vorangegangenen Kapiteln vermittelt haben. Ich bin unendlich dankbar. Ich liebe, liebe, liebe jetzt mein Leben!
8: Das ist, weil du dich selbst liebst und deine Aufmerksamkeit auf das konzentrierst, was du liebst. Du bestehst nicht länger darauf, den Fokus deiner Aufmerksamkeit auf das zu richten, was du nicht liebst. Du erschaffst deine Wirklichkeit mit deiner konzentrierten Aufmerksamkeit. Dies bringst du dir selbst. Und da du eine neue Entscheidung getroffen hast, das loszulassen, was in deinem Herzen keine Resonanz hat und dich auf das zuzubewegen, was auf Resonanz stößt, wirst du erneuert. Dein gesamtes Leben wird also erneuert. Und nach und nach wird deine gesamte Wirklichkeit erneuert. Wir haben erst damit angefangen!
Nun, wenn du mit all den dunklen und schweren Angelegenheiten von Angst, Schmerz, dem Bösen, der Opfermentalität usw. abgeschlossen hast, dann ist es natürlich klar, dass wir uns mit diesen Themen im Folgenden nicht länger beschäftigen müssen. Das heißt, die gesamte Tonlage der Aufstiegs-Schriften wird sich jetzt ebenfalls verändern. Nun können wir anfangen, bei dieser Suche nach Weisheit und Verstehen wirklich Spaß zu haben. Wir können uns der reinen Freude am Entdecken öffnen und schauen, wohin es uns führt. Jetzt versuchen wir nicht länger vor dem wegzulaufen, was uns verletzt und uns verängstigt… jetzt laufen wir auf das zu, was uns anspricht, uns fasziniert und glücklich macht.
Und so ist es an der Zeit dass die Aufstiegs-Schriften ebenfalls einen neuen Anfang machen. Ich möchte daher, dass du am Ende der vorangegangenen elf Kapitel einen Schlussstrich ziehst und sie Band 1 der Aufstiegs-Schriften nennst. Und dieses Kapitel ist nicht länger Kapitel 12 der Aufstiegs-Schriften, sondern Kapitel 1 von Band 2.
Z: Wow, okay. Ich werde das tun. Doch das bedeutet, dass ich jene elf Kapitel zuerst zusammenstellen und aktualisieren muss, und…
8: … ja, es gibt viel zu tun. Du wirst wissen, was zu tun ist. Denke daran, du hast immer alles, was du brauchst, um zu tun, was getan werden muss.
Also tu es.
Es ist an der Zeit.
Und wenn du fertig bist, dann komme zu mir zu diesem Kapitel zurück.
(Anmerkung von Zingdad: Monate vergehen, wie ich mich an den mühsamen Prozess des Bearbeitens, Aktualisierens und Zusammenstellens von Band 1 begebe und ihn zunächst als E-Book zugänglich mache und dann als Taschenbuch veröffentliche. Mir war nicht bewusst, dass die Herausgabe eines Buches eine so riesige, komplizierte Aufgabe sein würde. Doch wie immer hatte 8 die Wahrheit gesprochen. Obwohl es eine Unmenge an Arbeit darstellte und noch mehr zu lernen bedeutete – bei jedem Schritt des Weges, fand ich, wenn ich irgendetwas brauchte, dass es mir zur Verfügung stand. Zum Beispiel die Tatsache, dass ich vor kurzem gelernt hatte, fraktale Kunstwerke zu erstellen; als ich es brauchte, stellte ich fest, dass ich bereits das Titelbild für das Buch hatte. Mein Dank geht auch an Leigh und Lisa, die mir beim Korrekturlesen und Überarbeiten halfen. Doch jetzt ist endlich die Arbeit abgeschlossen und Band 1 ist als E-Book oder als Taschenbuch auf meiner Webseite oder wer weiß wo im Netz erhältlich.)
Z: Nun, 8, hier bin ich. Ich bitte um Entschuldigung für die lange Wartezeit!
8: Für mich ist keine Zeit vergangen, mein Freund. Ich bin außerhalb der Zeit. Doch ich kann sehen, dass du mit allerlei zu kämpfen hattest. Der Prozess der Herstellung dieses E-Books hat dich ziemlich gestresst, da du dich zum ersten Mal damit auseinandersetzen musstest, mit deiner Leidenschaft Handel zu betreiben.
Es ist eine interessante Herausforderung. Jetzt merkst du, was für eine Belastung es ist, eine Gabe zu haben. Wenn du über eine Gabe verfügst, die du weitergeben möchtest, dann musst du nicht nur daran arbeiten, das Geschenk zu erschaffen… du musst tatsächlich auch daran arbeiten, wie du es überreichst!
Doch du musst wissen, dass es so wie bei allen Dingen ist, sobald du einmal den Weg gepflastert hast, dann kannst du ihn beschreiten. Dies wird alles umso leichter für dich, je länger du dabei bleibst. Und du solltest auch wissen, dass die Natur des Bewusstseins derart ist, dass du die gesamte Welt veränderst, indem du ihr diese Informationen bringst. Diejenigen, die sie brauchen, werden dorthin geführt werden. Und diejenigen, die gerufen werden, das zu tun, werden anderen, wie und wann es angemessen ist, davon erzählen. Diese Informationen werden Flügel bekommen und zur richtigen Zeit dorthin fliegen, wo sie benötigt werden.
Doch lass uns mit dem anstehenden Thema beginnen, einverstanden? Lass uns mit einem sehr wichtigen Teil der Vorarbeit beginnen:
Alle Ideen, die ich dir vorstellen werde, sind zweckdienliche reine Annahmen. Das heißt, sie sind eine Weise, eure Wirklichkeit zu beschreiben und zu verstehen. Es mag gleichwohl andere Weisen geben, eure Wirklichkeit zu verstehen, die euch ebenso gültig erscheinen mögen. Genieße also die Konzepte und verwende sie so wie du sie möglicherweise brauchst, doch klammere dich nicht zu sehr an sie. Halte stets im Hinterkopf: Dies sind BESCHREIBUNGEN deiner Wirklichkeit. Sie sind nicht die Wirklichkeit selbst. Und die Wirklichkeit, die sie beschreiben, ist ohnehin illusorisch; es gibt also nicht den geringsten Grund, irgendeins der Konzepte zu starr zu sehen.
Z: Ich bin mir nicht sicher, ob ich dich verstehe, 8. Meinst du, es gibt nicht wirklich Dichten und Dimensionen?
8: Lass uns als Beispiel eine gern genommene Metapher nehmen:
Wenn du dir einen Regenbogen anschaust – wie viele Farben siehst du?
Z: Ich denke, es gibt sieben Farben. Als Kind lernte ich sie in der Reihenfolge: Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau, Indigo und Violett.
8: Gut. Was aber wäre, wenn ich sehr gute Augen und ein ausgesprochenes Farbempfinden hätte und zusätzlich zu jenen sieben Farben noch Karmesinrot, Pfirsich, Lindgrün, Blaugrün und Violett unterscheide.
Könntest du mir zustimmen, dass es möglich ist, dass ich darauf bestehen könnte, dass es tatsächlich 12 Farben sind?
Z: Ja, natürlich. Denn in Wirklichkeit gibt es eine unendliche Anzahl von verschiedenen Farben, nicht wahr?
8: Ja.
Es sei denn, natürlich, es gibt sie nicht. Aus einer anderen Sicht ist es nur weißes Licht, das in Wassertropfen gebrochen wurde.
Z: Ah. In Wirklichkeit gibt es also nur die eine Farbe – weißes Licht.
8: Ja. Technisch gesehen ist weißes Licht keine Farbe. Es ist, was alle Farben beinhaltet. Doch wenn wir die Spitzfindigkeiten außen vor lassen, dann hast du recht.
Würdest du jedoch irgendwo auf einen Regenbogen blicken und sagen: „Meine Güte, wie schön sind das weiße Licht und der Wasser-Sprühnebel!“, dann würdest du wahrscheinlich ziemlich seltsam angeschaut. Denn du nimmst kein weißes Licht wahr. Du siehst Farben. Dann beschreibst du sie als sieben Farben. Doch es ist einfach eine Annahme, die du erfindest, um deine Wahrnehmung deiner Wirklichkeit zweckdienlich zu beschreiben. Es ist nicht deine Wirklichkeit an sich, die manchmal völlig anders ist.
Aber was ist deine Wirklichkeit WIRKLICH?
Z: Weißes Licht und ein Sprühnebel aus Wasser, stimmt’s
8: Ja.
Es sei denn, es ist es nicht. Aus einer anderen Sicht ist es ein Zusammenspiel von Schöpferwesen, die einen Tanz aus reiner Energie ko-kreieren. Alles ist Energie. Das Licht ist Energie, die in Teilchen verstrickt ist, die Photonen genannt werden, und solche Photonen springen aus dem Wasser. Das Wasser ist auch dieselbe Energie, doch diesmal ist sie in subatomare Teilchen verstrickt, die gemeinsam einen kleinen, engen Tanz als Hydrogen- und Oxygen-Atome aufführen, die sich fest als Wassermoleküle umklammern, die sich als kleine Tropfen umklammern. Doch du siehst, das Licht und das Wasser sind einfach nur Energie. Und diese Energie wird in dem Geist/Verstand eines großen Wesens mit einem großen Bewusstsein erschaffen und in anderen großen Geistern geformt und verformt.
Z: Also ist es Energie.
8: Ja.
Z: Es sei denn, sie ist es nicht?
8: Du hast es verstanden. Es gibt eine andere Sicht, aus der alles nur Bewusstsein ist. Es ist alles der/die/das Eine das eine Vielzahl von Punkten erstellt, aus denen es sich auf neue und verschiedene Arten und Weisen erfahren kann. Das ist es letztlich, was alles ist. Und du, der sich einen Augenblick Zeit nimmt, über den Regenbogen zu staunen, bist wirklich ein Moment des Einen, das für sich selbst eine Ein-Mann-Show inszeniert.
Du bist der Betrachter und du bist der Spiegel, durch den du dich selbst beobachtest. Und wenn du erst einmal zu der Wirklichkeit der Situation erwacht bist, dann wirst du dahin kommen zu sehen, dass du auch das bist, was du betrachtest. Und du bist auch der Regenbogen.
Du, die Welt, in der du stehst, und der Regenbogen sind alle der/die/das Eine, das sich selbst erfährt, sich selbst beobachtet, sich selbst erschafft und sich selbst liebt. Und letztlich ist es unmöglich, dich von dem Körper zu trennen, den du bewohnst, von dem Planeten, auf dem du stehst, und von dem Regenbogen, den du beobachtest, denn du bist in der Tat kein passiver Betrachter, wie du vielleicht denken magst,… du erschaffst all das, was du siehst. Es geschieht nicht außerhalb von dir, denn es gibt tatsächlich kein „draußen“. Es geschieht alles innerhalb deines gottgleichen Schöpfergeistes.
Z: Das ist SO schön! Danke, 8.
Doch… was ist mit der Tatsache, dass dies nicht das ist, was ich fühle, was ich erfahre. Ich meine… ehrlich… für mich ist es ein Regenbogen am Himmel. Ich FÜHLE mich nicht so, als hätte ich da irgendwie meine Hand im Spiel gehabt, ihn zu machen.
8: Ja. Das ist wahr. Du hast sehr schwer gearbeitet, um für dich selbst die machtvolle Illusion zu erschaffen. Sie ist dazu gedacht, dich ohne Ende zu entzücken, dass diese wundersamen und schönen Dinge in deiner Welt erscheinen, ohne dass du vorher darüber meditieren musst. Deine Welt ist ein paradiesisches Wunderland reinen Entzückens. Das heißt, sie sollte das sein, wenn nicht das Spiel im Augenblick auf solch eine Weise gespielt würde. Doch der alte Weg wird bald zu einem Ende kommen, und dann wird sie sein, wie sie sein sollte. Sie wird ein Paradies für diejenigen sein, die gewillt sind, deswegen hier zu bleiben.
Doch deine Frage bleibt gültig. Wenn du auf den Regenbogen blickst, dann erscheint er dir nicht so, als wärst du der/die/das Eine, das dies alles für dich selbst erschafft. Es kommt dir nicht so vor, als würdest du ein Zusammenspiel im Bewusstsein beobachten. Es kommt dir nicht so vor, als würdest du Energie oder gar weißes Licht und Wassertröpfchen beobachten. Es kommt dir so vor, als gäbe es am Himmel einen Bogen, der aus einer Reihe von Farben besteht. Doch welche dieser Beschreibungen ist WAHR?
Z: Sind sie es alle?
8: Das sind sie in der Tat. Es gibt immer Schichten und Schichten und Schichten von Wahrheit bei allem in deiner Wirklichkeit. Je nachdem, wie du die Frage stellst, wem du die Frage stellst und welche Bewusstseinsebene du der Antwort entgegenbringen kannst, wirst du auf dieselbe Frage eine unterschiedliche Antwort bekommen. Siehst du, es gibt nicht eine einzige wahre Beschreibung, wie deine Wirklichkeit funktioniert, die aus jeder Sicht wahr wäre.
Wenn du beobachtest, was in der Wissenschaft vorgeht, dann wirst du entdecken, dass dies wahr ist. Die Wissenschaft versucht, endgültige Antworten und Erklärungen für die Phänomene eurer Wirklichkeit zu finden. Und der Grund, warum eure Wissenschaft beim Beschreiben eurer Wirklichkeit so erfolgreich ist, wie sie ist, liegt darin, dass die wissenschaftliche Methode im Voraus auf ein Verständnis festlegt ist, das es keine absoluten Wahrheiten GIBT. Gute Wissenschaft erkennt, dass es keine wissenschaftlichen Tatsachen gibt. Es gibt vielmehr wissenschaftliche Theorien, die experimentell überprüft werden können. Wenn das Experiment die Theorie bestätigt, dann wird die Theorie angenommen. Sie ist immer noch eine Theorie, aber eine angenommene, denn jeder weiß, dass in absehbarer Zeit ein anderes Experiment, das auf eine andere Art und Weise durchgeführt wird, sehr gut die Theorie widerlegen kann, und dann muss sie durch eine neue ersetzt werden, die das, was du in deinem Umfeld beobachtest, besser erklären kann. So sollte Wissenschaft arbeiten, wenn sie auf eine gesunde Art und Weise funktioniert. Dinge mit Egos zu verdrehen, die zu sehr an bestimmten Theorien hängen und sich verhalten, als wären es Tatsachen, oder, was noch schlimmer ist, mit schweren Forschungsgeldern durchgeführte Experimente, die eine bestimmte Theorie beweisen und für alle anderen Experimente, die jener Theorie widersprechen könnten, keine Forschungsgelder bereitzustellen, entwürdigen die Wissenschaft. Sie ist nicht länger ein Werkzeug zum Entdecken, sondern ein Manipulations-, Macht- und Kontrollwerkzeug. Was sich daher in der Wissenschaft eurer derzeitigen planetaren Kultur abspielt, gehört mehr zur letzteren Erscheinung.
Doch das ist eigentlich nebensächlich im Hinblick auf die vorliegende Diskussion. Ich möchte, dass du an dieser Stelle verstehst, dass die Einsichten, die du aus diesem Kapitel erhältst, eine Beschreibung deiner größeren Wirklichkeit sind, wie ich sie aus meiner Sicht gebe. So sieht es von dort aus, wo ich stehe. Doch es ist mir nicht möglich, deine Wirklichkeit in so einer Weise zu beschreiben, dass sie nicht auch gleichermaßen präzise in einer anderen Weise beschrieben werden könnte. Einige werden lesen, was ich zu sagen habe, und zu dem Schluss kommen, dass ich falsch liege, weil ich einen Regenbogen mit sieben Farben plus reinem weißem Licht als der achten Farbe beschreibe. Sie werden schnauben und sagen, dort sollten drei Farben sein… oder zehn… oder an welcher Zahl sie auch hängen. Doch ich möchte, dass du siehst, dass dies belanglos ist. Es hat nicht die geringste Bedeutung, wie viele Farben du siehst. Dies ist eine Funktion deiner eigenen Wahrnehmungen, und es ist wirklich ziemlich unbedeutend, wie viele Farben du oder ich beschreiben. Bedeutend ist, was dahinter liegt: Was ist die wahre Natur der Wirklichkeit, die dir die nur vorübergehende Illusion gibt, diese Farben zu erfahren.
Z: Ja, ich sehe. Es geht um die tieferen Wahrheiten und nicht um die oberflächlichen Erscheinungen, die irgendwie eine Funktion unserer eigenen individuellen Sichtweisen sind. Was ist aber dann überhaupt der Punkt, warum wir solche oberflächlichen Dinge erörtern sollten… warum sollten wir überhaupt über Dichten und Dimensionen sprechen, wenn wir alle ganz unterschiedliche Erfahrungen mit ihnen verbinden?
8: Was ist der Punkt bei einer Landkarte?
Wenn du vorher noch nicht an einem Ort gewesen bist und nicht weißt, was du dort vorfinden wirst, aber den Wunsch hast, jene Gegend zu bereisen, dann genügt dir schon eine klare und genaue Beschreibung von jemandem, der bereits dort gewesen IST. Dann kannst du dir deinen eigenen Weg durch das Territorium viel leichter bahnen.
Doch die Karte ist nicht das Territorium. Sie sieht nicht im Geringsten aus wie das Territorium an sich. Es sind einfach Farben und Linien auf einem kleinen Stück Papier. Auf ihr ist nichts, was überhaupt wie Straßen, Flüsse, Berge und Bäume aussieht. Sie zeigt keine Gerüche und Sonnenaufgänge. Sie zeigt keine freundlichen Leute oder wütenden Hunde. Oder das Schlafen im Zelt auf einem harten Boden oder neue Einsichten, die beim Spazieren auf einer langen ruhigen Straße kamen… oder sonst etwas, was du auf der Reise erleben könntest.
Aus vielerlei Hinsicht könnte die Karte als nutzlos betrachtet werden. Nur wenn du bereit bist, dich dem Symbolismus der Karte zu öffnen und wenn du verstehst, dass sie lediglich eine Beschreibung ganz bestimmter und begrenzter Eigenschaften der Landschaft aus einem ganz bestimmten Blickwinkel darstellt, könnte sie für dich sehr nützlich werden. Unter solchen Umständen könnte sie für dich einen absolut unschätzbaren Wert haben. Wenn du jenes Gebiet einmal erfolgreich überquert hast, könnte es dann nicht sein, dass du dich entscheidest, eine andere Karte zu zeichnen? Eine bessere Karte? Eine Karte, die von verschiedenen Konventionen Gebrauch macht? Vielleicht kannst du eine 3D-Karte erstellen? Oder ein Karte, die irgendwie Gerüche und Gefühle abbildet? Ist das möglich? Natürlich ist es das. Doch du würdest dann nicht zu dem Schluss kommen, dass die erste Karte für dich keinerlei Nutzen hatte. Diese Karte gestattete dir, das Terrain erstmalig zu bereisen, sodass du eine neue Karte aus deiner Sicht erschaffen konntest.
Und das ist ein guter Grund für dieses Gespräch: dir deine Wirklichkeit aus einer Sicht zu beschreiben, die dich dabei unterstützt, sie aus deiner eigenen Sichtweise zu entdecken. Wenn du sie dann anders beschreibst als ich, dann mindert das nicht den Wert meiner Beschreibung… es fügt etwas hinzu.
Z: Gut, das kann ich nachvollziehen. Was ist der andere Grund?
8: (lacht) Den sagst du mir… Du wolltest dieses Gespräch! Warum?
Z: Weil ich neugierig bin und es gerne wissen würde. Es macht Spaß, denke ich.
8: Das ist der beste Grund von allen. Liebe und Freude gemischt mit Neugier. Klingt wie eine Party!
Sollen wir dann starten?
Z: Ja, bitte. Lass uns anfangen.
8: Gut, dann beginnen wir mit den oft so unzureichend verstandenen Konzepten: Dichten und Dimensionen. Diese beiden Begriffe werden ziemlich regelmäßig verwechselt oder in der spirituellen und metaphysischen Literatur sogar bedeutungsgleich verwandt. Du hast diesen Irrtum selbst begangen, als du Band 1 empfangen hast – doch wir ließen dieses kleine Problem durchgehen, weil wir die Informationen fließend halten wollten. Doch jetzt ist es an der Zeit, die Aufnahme gerade zu rücken und einige Klarheit über dieses Thema zu gewinnen.
Zuerst musst du verstehen, dass es, wie oben beim Regenbogen beschrieben, keine feste Anzahl von Dichten oder Dimensionen gibt. Es ist in der Tat sehr wahrscheinlich so, dass du eine Reihe von Abstufungen erfahren wirst, doch du kannst, wie beim Regenbogen, für dich selbst entscheiden, wie viele Abstufungen es genau gibt. Wenn du es versuchst, dann kannst du es hinbekommen, dass jede Anzahl passt. Das ist für beide wahr, für die Dichten und die Dimensionen. Du als ein menschliches Lebewesen mit zehn Fingern und zehn Zehen bist so gut wie vorprogrammiert, in einem Zehnersystem zu denken. Euer gesamtes Dezimalsystem wie auch die gesamte Mathematik, mit der du dich normalerweise beschäftigst, basiert auf der Basis 10. Du könntest also denken, dass es 10 Dichten und 10 Dimensionen gibt. Doch es gibt andere Sichtweisen. Vor eurer ersten überlieferten Geschichte aus sumerischen Zeiten hatten die Erdenmenschen jede Menge Interaktionen mit Wesen, die in der Mathematik die Basis 12 benutzten. Diese Wesen waren, im Guten wie im Bösen, ganz glücklich, dass die Erdenmenschen sie als Götter und Göttinnen betrachteten. Und so kam es, dass alle „heiligen“ Angelegenheiten auf der Basis 12 berechnet wurden.
Z: Tut mir leid, 8, aber beruht nicht die Basis-12-Geschichte darauf, dass der Mond 12 Umdrehungen in einem Jahr macht. Darüber kannst du doch nicht wirklich eine Wahl treffen, nicht wahr? Ist es also nicht DAS, warum die Alten entschieden, dass 12 eine „heilige“ Zahl sei.
8: Du BIST heute scharfsinnig. Das ist eine großartige Beobachtung. Was dir aber entgeht, ist, dass der Mond nicht durch irgendeinen kosmischen Fehler willkürlich da ist, wo er ist. Die Entfernung von der Erde und die Umdrehungsgeschwindigkeit und viele andere Eigenschaften des Mondes wurden alle sehr sorgfältig und sehr absichtsvoll arrangiert, um ein auf der Erde erwünschtes Umfeld zu erschaffen. Vor eurer derzeitigen Geschichte gab es viele andere Zivilisationen, die entweder auf der Erde lebten oder mit denen, die es taten, in Interaktion waren. Einige von ihnen hatten die Fähigkeit, ihre Umgebung in Arten und Weisen zu beeinflussen, die du sogar jetzt gott-gleich finden würdest.
Der Mond ist kein glücklicher Zufall. Er ist ein sorgfältig platzierter und genau konstruierter Gegenstand.
Z: Nun… Ich bin fassungslos…
8: Gut. Das steht dir (lacht). Du wirst viele weitere solcher interessanter Enthüllungen finden, wenn du in einigen Kapiteln anfängst, mit Adamu zu sprechen. Doch was meinst du, sollen wir nicht beim Thema bleiben. Ich behaupte, dass die zwölf Monate des Jahres kein Zufall sind. Sie sind mit Absicht. Sie sind das Ergebnis einer alten Rasse, die auf der Basis 12 rechnete und den Mond ganz genau dorthin platzierte, wo er jetzt ist. Die Platzierung des Mondes wurde als unabdingbar wesentlich für die Regulierung aller Arten von Bedingungen auf eurem Planeten betrachtet, die von den Lebensspendern auf dem Planeten Erde als wünschenswert angesehen wurden. Doch ob du geneigt bist das zu glauben oder nicht, wirst du sicherlich bemerken, dass in allen Dingen, die euch aus der Antike überliefert wurden, die Zwölf vorherrschte. 12 Monate in einem Jahr, 12 Stunden an einem Tag, 12 Tierkreiszeichen und so weiter. Entsprechend gibt es in einer musikalischen Oktave 12 Töne (wenn du die Halbtöne hinzurechnest). Es gibt auch Echos von altem Wissen, die in eurem kollektiven Bewusstsein nachhallen, die 12 Dichten und 12 Dimensionen vorgeben würden.
Und nichts davon ist falsch. Wenn du möchtest, dass es 10 sind – das kann sein. Wenn du möchtest, dass es 12 sind – das kann sein. Egal wie du es beschreibst, es ist letztlich nicht mehr als eine Landkarte, die dir beim Navigieren und beim Verständnis der größeren Wirklichkeit, in der du dich aufhältst, nützlich sein kann.
Z: Was denkst DU also, wie viele Dichten und Dimensionen es gibt, 8? Welche Zahl ist für dich stimmig?
8: (eine lange, vielsagende Pause)…
Z: Oh. (lacht) Tut mir leid. Natürlich. Du würdest sagen, dass es acht Dichten und acht Dimensionen gibt. Ich hätte es erraten können.
8: (schmunzelt) Ja. Wir haben uns nicht umsonst dafür entschieden, dass diese Zahl mein Name ist. Als wir diesen Namen für mich wählten, hatte er viele Bedeutungsschichten. Eine der tieferen Schichten war, dass, wenn alles tief in Erwägung gezogen worden ist, Acht die Zahl der Fertigstellung ist, der Vollkommenheit, der Ganzheit. Aus meiner Sicht ist das so. Andere mögen eine andere Sichtweise einnehmen. Sie sind nicht falsch. Doch für mich gibt es acht Dichten und acht Dimensionen in dieser gesamten größeren Wirklichkeit. Das ist also das Erste, was zu verstehen ist: Ich werde in Achterbegriffen reden, doch das entkräftet nicht andere Ideen von sonst wo, die in anderen Zahlen sprechen.
Das Zweite, was es über Dimensionen und Dichten zu verstehen gibt, ist, dass sie nicht im Entferntesten dasselbe sind.
Dimensionen sind ein Mittel, um das, was du in deiner physischen Wirklichkeit beobachtest, in eine Sprache zu fassen. Sie werden mit Hilfe von Abmessungen, wie zum Beispiel Länge und Breite entdeckt. Sie betreffen eure materielle physische Welt und lassen sich mit Hilfe der Mathematik erörtern und ausdrücken. Sie befinden sich im Reich der Wissenschaft, und die Physiker und Physikerinnen fangen an, in solchen Erhebungsgebieten wie der Quantenmechanik und der String Theorie mit ihnen zu raufen.
Dichten demgegenüber sind geistig. Sie gehören nicht zu eurer normalen physischen Welt. Sie können nicht mit euren Augen beobachtet oder mit wissenschaftlichen Geräten gemessen werden. Sie werden in deinem Herzen und in deinem Sein erfahren. DU kannst in deinem Leben die Auswirkungen beobachten, wenn du Dichten(ebenen) überquerst, doch du wirst nicht in der Lage sein, dies einem anderen Lebewesen zu zeigen, es sei denn, er oder sie überquert ebenfalls dieselben Dichten(ebenen) mit dir. Dabei geht es mehr darum, wer du glaubst zu sein und was du für dich selbst erschaffen willst.
Dichten werden also in dir beobachtet, während es scheint, als seien die Dimensionen außerhalb von dir. Deshalb ist es sehr wichtig, beide zu verstehen, wenn du deine gesamte Erfahrung verstehen willst.
Z: Sehr interessant. Aber was SIND sie. Und warum reden die Menschen manchmal darüber, als ob sie dasselbe sind?
8: Diese beiden Dinge werden durcheinander gebracht, weil deine augenblickliche Welt sowohl in der 3. Dichte als auch in der 3. Dimension existiert. Ich möchte dir jetzt eine ziemlich genaue Beschreibung geben, was Dimensionen sind… doch nicht so, wie sie zurzeit von euren Wissenschaftlern verstanden werden. Das gegenwärtige wissenschaftliche Modell hat einen ganz kleinen Makel, doch der wird sich bald verbessern. Der Makel ist, dass die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen im Allgemeinen glauben, dass die Basis eures Universums Energie ist und dass alle Materie daraus erbaut ist. Ihre Axiome und Modelle gehen von dieser Annahme aus. Und sie liegen nicht sehr falsch. Allerdings fängt es bei einigen Wissenschaftlern bzw. Wissenschaftlerinnen an zu dämmern, dass das BEWUSSTSEIN die Basis des Universums ist. Alles ist aus Bewusstsein hergestellt. Die Energie, mit der du arbeiten und die du wahrnehmen kannst, wird durch das, aus dem und im Bewusstsein geschaffen. Dies zu erkennen und einen Weg zu finden, es in die Physik zu integrieren, wird alles verändern. Es wird einen gewaltigen Sprung nach vorn forcieren bezüglich eurer Fähigkeit, eure Wirklichkeit zu verstehen und wird euch die Möglichkeit eröffnen, fantastische neue Technologien herzustellen. Schließlich wird euch eure Physik erlauben, z.B. die Grenze der Lichtgeschwindigkeit zu durchbrechen. Sie wird euch gestatten, Zeit und Raum in einem Lidschlag zu durchqueren. Sie wird euch gestatten, mit Materie und Energie auf eine Weise zu arbeiten, die ihr als Wunder und Magie bezeichnen würdet. So bedeutsam ist die Entdeckung, dass dieses Zeitalter, das jetzt heranbricht, im weiteren Verlauf als „das Zeitalter des Bewusstseins“ bezeichnet werden wird.
Du lebst in der Morgendämmerung des Zeitalters des Bewusstseins!
Natürlich gibt es Widerstand gegen diese Veränderung. Die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, die aus dieser Sichtweise arbeiten, sind an den Rand gedrängt und gelten bei ihren Kolleginnen und Kollegen als etwas ketzerisch. Der größte Teil der Wissenschaft bleibt immer noch starr materialistisch und klammert sich immer noch an die Idee, dass „Verstand“ und „Bewusstsein“ Auswirkungen der Gehirnfunktion sind. Doch dies ist eindeutig abwegig, weil es für euch jede Menge Belege gibt, dass der „Geist/Verstand“ das Beenden der Hirnfunktion überlebt. Und das ist bei weitem nicht der einzige Beleg für die Vorrangstellung des Bewusstseins. Es gibt zum Beispiel wissenschaftliche Belege dafür, dass alle Reaktionen im kleinsten Maßstab einen Beobachter brauchen, um aufzutreten. Ohne Beobachter verbleiben diese Reaktionen im Zustand der Möglichkeit. Wenn nun ein Beobachter erforderlich ist, wer würde dann, frage ich dich, Reaktionen im tiefsten Weltraum beobachten? Wer beobachtete die ersten Reaktionen des Urknalls? Und welches Gehirn war da, um das Bewusstsein herzustellen, das dieses Beobachten überall durchführte? Es ist einfach nicht haltbar. Gehirne sind die Werkzeuge des Bewusstseins und nicht die Quelle des Bewusstseins!
Doch es ist natürlich möglich, hartnäckig an einer Sichtweise festzuhalten, wenn du dazu entschlossen bist. Vor allen Dingen dann, wenn „das Establishment“ hinter dir steht. Die „normale“ wissenschaftliche Sichtweise spiegelt also noch nicht diese neue Wirklichkeit. Wenn ich die Dimensionen mit dir erörtere, dann werde ich aus der Sicht der Vorrangstellung des Bewusstseins sprechen, und so wird meine Version über die Dimensionen ein wenig von der herrschenden wissenschaftlichen Sichtweise abweichen. Ich werde versuchen, über dieses sehr komplexe Thema auf eine leicht verständliche Weise zu sprechen. Dazu werde ich bei dem Vertrauten beginnen und von dort nach außen arbeiten.
(wird fortgesetzt)   
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Weitergabe gern und nur im Originalformat mit folgenden Angaben:
Quelle: https://zingdad.com/publications/books/the-ascension-papers-book-2/4-chapter-1-dimensions-densities-space-and-time
(Dimensions-Densities-Space-and-Time)
Copyright: © Zingdad
https://zingdad.com/publications/books/the-ascension-papers-book-2
© Übersetzung: Karla Engemann www.klang-weg.de/blog
Den Originaltext und weitere Angebote dieses Autors finden Leser/innen auf http://zingdad.com

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