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Be of GREAT HEART our dear friends.

SO VERY MUCH HAS CHANGED …

SO VERY MUCH IS CHANGING …

SO VERY MUCH WILL CHANGE …

For it is written in the stars.

Are you not ALL ‘Children of the stars’? Did you not KNOW what you had decided and then came to Earth to put it into place?

The Federation o Light -- 16th August, 2014


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Thursday, September 1, 2016

Zingdad: Der Schleier des Nichtwissens

Zingdad: Der Schleier des Nichtwissens

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Zingdad (Arn Allingham), Aufstiegs-Schriften
Kapitel  3: Der Schleier des Nichtwissens

Zingdad: J-D, du sagtest in unserem letzten Gespräch, dass wir über das Einssein reden wollten.
Joy-Divine (wörtl.: Göttliche Freude): Hallo. Ja. Ich möchte dir mehr oder weniger beweisen, dass alles eins ist und sobald wir das gefestigt haben, möchte ich darüber sprechen, was das für dich bedeutet.
Z: Super. Wieso „mehr oder weniger“ beweisen?
J-D: Nun, lass mich dir zunächst etwas über die Wirklichkeit berichten, die du bewohnst, bevor ich auf meine hauptsächlichen Begründungen komme. Eure Wirklichkeit war ursprünglich mit dem Zweck geschaffen worden, Individualität zu erfahren. Damit dies möglich war, wurde ein Bewusstseins-Konstrukt eingerichtet, um irgendwie die Informationen zu „filtern“, die euch zur Verfügung stehen könnten. Dies wurde oft als „Schleier“ oder genauer als „der Schleier des Nichtwissens“ bezeichnet, und diesen Begriff möchte ich gern  verwenden. Die grundsätzliche Aufgabe des Schleiers ist zu gewährleisten, dass ihr nicht beweisen könnt, dass alles eins ist. Alles, was in die Nähe eines wahren, unwiderlegbaren Beweises der Einheit kommt, wird immer von einem ausreichenden Grund für Zweifel begleitet sein, damit sich einfach jede/r selbst eine eigene Meinung bilden muss.
Z: Okay. Doch verbirgt der Schleier nicht auch noch anderes Wissen und andere Informationen vor uns?

J-D: Nein. Er verbirgt nur dein wesentliches Einssein mit Allem-Was-Ist, sonst nichts. Doch du solltest darüber einen Augenblick nachdenken. Wenn alles wahrhaft eins ist, wenn die grundlegendste Wahrheit über alles das innewohnende Einssein ist und wenn der Schleier das Einssein vor dir verbirgt, dann bin ich sicher, dass du logischerweise erkennen kannst, dass der Schleier die grundlegendste Natur von allem vor dir verbirgt. Das bedeutet, dass du von überhaupt gar nichts die tiefste Wahrheit wissen kannst. Denn indem du dich der tiefsten Wahrheit von irgendetwas annäherst, würdest du dich dem Beweis nähern, dass alles eins ist. Und das verbietet der Schleier. Siehst du, wie sich das Problem im Kreis dreht? Die wesentliche Natur von allem ist, dass es eins mit allem anderen ist. Doch dies wird vor euch verborgen.
Z: Du meinst also, dass wir von nichts die wahre Natur wissen können?
J-D: Das ist eine Tatsache. Für mich ist bemerkenswert, wie wenige Menschen auf der Erde sich von der Tatsache betroffen fühlen, dass nichts bis zur Wurzel bekannt ist. Es gibt nichts, wo du hinschauen und von dem du sagen kannst: „Das verstehen wir wirklich und können deshalb auf einem soliden Fundament des Wissens aufbauen.“ Du kannst etwas über die Oberfläche, über die Eigenschaften oder die Wirkung wissen, aber du kannst nichts über die wahre Ursache wissen.
Z: Äh. Ich bin nicht sicher, ob ich weiß, dass dies zutrifft. Unsere Wissenschaft ist bestimmt an die Wurzel von etwas gekommen?
J-D: In Ordnung. Darauf möchte ich eingehen. Woraus ist deine Welt und sind alle Tiere und Pflanzen und so weiter gemacht?
Z: Materie
J-D: Woraus besteht Materie?
Z: Hmm. Moleküle. Und diese bestehen aus Atomen. Und diese sind aus subatomaren Teilchen gemacht.
J-D: Gut. Mach weiter. Woraus bestehen subatomare Teilchen?
Z: Ich denke, Energie?
J-D: Und was ist die Natur dieser Energie?
Z: Uhh…
J-D: Woraus besteht diese Energie? Woher kommt sie? Wurde sie erschaffen? Wenn ja, wann und wie? Und wenn sie nicht erschaffen wurde, wie kommt es, dass sie da ist?
Z: Ich weiß es nicht. Ich kann auf nichts eine Antwort geben.
J-D: Nun, mach dir keinen Kopf. Das tut die Wissenschaft auch nicht. Natürlich gibt es eine Reihe von Annahmen und Theorien, doch abgesehen von einfachen Beobachtungen darüber, was geschieht, wenn Teilchen interagieren, weiß die Wissenschaft eures Planeten so gut wie nichts über die Natur dieser Energie, von der sie sagt, dass alle Materie aus ihr geschaffen wurde. Und wenn alles, was du beobachten und womit du dich beschäftigen kannst, einschließlich deines eigenen Körpers aus dieser Energie besteht, über die du nichts weißt, dann es ist ersichtlich, dass du wirklich nichts von allem weißt!
Alle Wissenschaftler/innen, mit Ausnahme der wenigen äußerst Erleuchteten dieser Gattung, machen allgemein den Fehler zu sagen, dass es nichts gibt als das, was beobachtet werden kann,… dass es nichts außer der materiellen Welt gibt. Doch das Problem ist, dass die materielle Welt nicht existiert! Sie ist eine Funktion dieser vergänglichen Welt rasch wechselnder Energie. Und diese Energie ist ein undurchdringliches Geheimnis für genau diese Wissenschaftler/innen. Sie wissen nicht, was sie ist, wo sie herkommt und wirklich nichts über sie außer ein paar Beobachtungen, wie sie sich unter bestimmten Umständen verhalten könnte – und selbst dann gibt es rätselhaft Ungereimtheiten, die sie nicht erklären können. Also versagen sie vollständig, überhaupt die Wurzel von dem, was sie sagen, sei wirklich, zu verstehen oder zu erklären.
Ich stelle die Behauptung auf, dass sie niemals wirklich anfangen werden, die grundlegende Energie des Universums zu verstehen, ohne zuerst die Natur des Bewusstseins zu verstehen und vor allem, dass alle Energie und Materie, die dem Bewusstsein entspringt eine einzige Sache ist.
Z: Alle Materie ist das Gleiche?
J-D: Wie oben, so unten und wie unten, so oben. Alles ist eins. Dies spiegelt sich überall, wo du hinschaust, sofern du nur weißt, wie du hinschauen musst. Doch für dich besteht das Problem, dass du durch den Schleier daran gehindert bist, dies zu beweisen.
Z: Okay, ist das ziemlich interessant für mich und ich möchte das mit dir erörtern, doch bevor ich das tue, könntest du mir vielleicht noch ein oder zwei Beispiele von Dingen geben, von denen wir nur die Oberfläche kennen? Außer Energie und Materie meine ich.
J-D: Klar. Ich könnte dir unzählige Beispiele geben. Ich könnte zum Beispiel irgendetwas nehmen, was du benennen kannst, um es zu beweisen. Doch einige Beispiele nehmen mehr Zeit in Anspruch als andere. Also werde ich ein einfaches wählen: Licht. Ihr wisst so gut wie gar nichts darüber. Und dabei ist es im Grunde der wichtigste Bestandteil eurer Wirklichkeit. Ihr wisst, wie schnell es sich bewegt, aber nicht, warum es mit dieser bestimmten Geschwindigkeit reist. Ihr wisst, dass es einige höchst eigentümliche Eigenschaften hat – zum Beispiel, dass es beides, eine Teilchen- und eine Wellen-Natur zu haben scheint – und wieder wisst ihr nicht, warum dies so sein sollte. Und so weiter. Wie mit allen Dingen versteht die Wissenschaft oberflächlich, wie sich Licht verhält, aber weder warum es sich so verhält noch was es tatsächlich ist, noch woher es wirklich kommt. Warum zum Beispiel ist die Lichtgeschwindigkeit die Geschwindigkeitsbegrenzung für andere Dinge? Du kannst,  wenn du es versuchst, diese Phänomene beschreiben, doch du hast kaum Ahnung, wie es kommt, dass es so ist wie es ist. Solange du nicht verstehst, dass Licht (oder vielmehr alle elektromagnetische Strahlung) wirklich nur eine Funktion der jeweiligen Dimension ist, in der du dich aufhältst, wirst du von ihm „hinters Licht geführt“ werden. Doch musst du bereit sein, zuzugeben, dass eure gesamte Wirklichkeit nur ein Stückchen des Bildes ist. Euer gesamtes Universum ist wie eine einzige Taste auf einer Klaviertastatur in einem Orchester mit einer unendlichen Anzahl von Musikinstrumenten. Und all diese Instrumente zusammen spielen dieselbe eine Sinfonie.
Und hier ist ein weiteres Beispiel für etwas, was eure Wissenschaftler wirklich nicht verstehen, eine weitere fundamentale Kraft eurer Wirklichkeit: Schwerkraft. Sie ist eine konstante Kraft auf euren Körper. Es vergeht keine wache Sekunde, in der ihr nicht von ihr betroffen seid. Und doch habt ihr keine Ahnung, wie sie funktioniert.
Z: Warte einen Moment. Hängt sie nicht mit der Raum-/Zeit-Krümmung durch die Masse oder so etwas zusammen?
J-D: Nein. Ich habe nicht gesagt, dass es darüber keine Theorien geben würde. Davon gibt es reichlich. Doch sie alle sind mit einigen Mängeln behaftet und bleiben unbewiesen. Gehe und lies das alles nach, wenn du möchtest. Eure Wissenschaft weiß nicht, wo Schwerkraft herkommt, warum sie da ist oder wie sie sich ausbreitet. Die Theorie, die dem am nächsten kommt, ist eine neue, die die Existenz anderer Dimensionen unterstellt. Doch die Wissenschaftler werden ihre Sicht, was diese anderen Dimensionen sein könnten, erheblich erweitern müssen, bevor sich das alles zusammenzufügen beginnt.
Ich möchte dir noch ein weiteres Beispiel geben. Vielleicht ist es eher philosophisch als wissenschaftlich. Es ist dies: Was bist DU wirklich?
Z: Mal sehen… Ich bin ein menschliches Wesen?
J-D: Und wenn du eine andere Inkarnation als etwas anderes als das gehabt hättest, was du derzeit als Mensch definieren würdest? Würdest du dann aufhören, du zu sein?
Z: Nein. Dann wäre ich ein Zorg vom Planeten Zug. Oder was auch immer (lacht). Okay, ich verstehe Was bin ich wirklich? Ich meine, ich weiß, dass ich einen Körper habe. Aber ich bin nicht mein Körper. Wie wäre es mit dem berühmten Zitat von Descartes: „Ich denke, also bin ich.“ Und dann sage ich, dass ich meine Gedanken bin. Wie wäre das?
J-D: Das ist nett. Aber falsch. Was passiert, wenn du aufhörst zu denken? Hörst du dann auf zu existieren? Zum Beispiel ist eines der Ziele der Meditation, alle Gedanken aufzugeben. Was passiert, wenn du dieses Ziel erreichst? Knallst du dann aus der Existenz?
Z: Hmm. Nein. Ich weiß, dass das für mich (und andere Meditierende, mit denen ich gesprochen habe) stimmt, dass solche Momente die erstaunlichste Erweiterung des Bewusstseins mit sich bringen.
J-D: Das ist also interessant. Das heißt je weniger du tust und je weniger du versuchstund denkst, desto mehr erweitert sich dein Bewusstsein. Das liegt daran, dass Tun undSein entgegengesetzte Bewusstseinszustände sind. Und die Natur deines Soseins ist… Bewusstsein.
Z: Ah. Dann lautet die Antwort auf deine Frage… dass ich Bewusstsein bin?
J-D: Ja. Doch dann, was ist Bewusstsein? Ich meine, jedes einzelne menschliche Wesen ist dies (oder hat es zumindest), doch kannst du es erklären? Kannst du mir sagen, wo es zu finden ist?
Z: Ich bin mir nicht sicher. Könnte man nicht behaupten, dass das Bewusstsein durch das Gehirn produziert wird?
J-D: Nicht sehr überzeugend. Einige haben das versucht, aber es gibt immer Lücken in der Theorie. Zum Beispiel: Was passiert, wenn Leute für „hirntot“ erklärt werden und dann durch irgendein Wunder später wiederbelebt wurden? Wie erklärst du dir die Tatsache, dass sie sich manchmal an Ereignisse erinnern, die in ihrem Bewusstsein zu einem Zeitpunkt erfolgten, als das Gehirn aufgehört hatte zu funktionieren? Und, was noch erstaunlicher ist, diejenigen, die dies erlebt haben, erzählen oft von Ereignissen, die noch nicht einmal in der Nähe des Körpers stattfanden, der dieses scheinbar tote Gehirn beherbergte. Und was ist mit der Tatsache, dass in verschiedenen neurochirurgischen Operationen bei verschiedenen Menschen so gut wie jeder Teil des Gehirns entfernt wurde. Dieser verliert das Augenlicht. Jener bestimmte emotionale Reaktionen. Und so weiter. Doch jeder behält sein Bewusstsein. Es sei denn, der Körper stirbt, in diesem Fall haben sie immer noch Bewusstsein, aber natürlich kannst du dich in der Regel nicht mehr mit einer physischen Form beschäftigen, um dies festzustellen.
Das heißt also, nein, es gibt zu viele Anomalien beim Bewusstsein als dass es aus dem Gehirn kommen könnte. Der Punkt ist folgender: Euer wesentlichstes und und grundlegendstes Merkmal, nämlich euer Bewusstsein, ist etwas, worüber ihr überhaupt nichts wisst. Warum? Ich behaupte, dass ist deshalb so, weil euer Bewusstsein der eigentliche Stoff des Einsseins ist. Doch die Leute nehmen es einfach hin, dass sie nichts über sich selbst wissen und machen sich daran, ihre Hypotheken zu bezahlen, im Fernsehen den Sport und die Nachrichten zu verfolgen und lautstark über Religion und Politik zu streiten. Oder was es sonst noch an Unterhaltungen gibt, die sie genügend ablenken, sodass sie sich nicht der Tatsache stellen müssen, dass nichts wirklich bekannt ist. Das Wunder des Geheimnisses sollte euch immer wieder überwältigen. Doch das geschieht nicht. Ihr beteuert, das Leben sei langweilig und stumpfsinnig. „Weder Wunder noch Geheimnisse in meinem Leben“, sagt ihr alle. Doch das ist nur, weil ihr euch selbst quasi hypnotisiert, auf nichts tief genug zu schauen, um das nie endende Geheimnis von allem zu sehen.
Nun, ich könnte hiermit weiter und weiter machen, weil du buchstäblich in jeder Richtung, in die du schaust, über eine Kante stolperst, die unerklärt und nicht definiert ist. Was ich eigentlich sagen möchte, ist, dass die schlichte Vorgabe für den Schleier des Nichtwissens, euch davon abzuschirmen, das Einssein von allem zu kennen, tiefgreifende Auswirkungen hat. Es bedeutet, dass ihr wirklich nichts über irgendetwas überhaupt wisst. Und natürlich erstreckt sich dieser Effekt nicht nur auf das, was physisch um dich herum ist. Es bedeutet, dass du nicht über alle Zweifel erhaben die Existenz Gottes beweisen kannst. Was ein ziemlich erstaunlicher Gedanke ist. Der Erste Schöpfer, der in allem ist, alles enthält, alles erschafft und von dem du ein untrennbarer Teil bist, kann nicht bewiesen werden, dass er überhaupt existiert! Ich möchte dir etwas sagen: Geistige Wesen, die nicht direkt diese Wirklichkeit erlebt haben, finden es fast unmöglich zu glauben, dass dieser Effekt hier bei euch erreicht worden ist. Oft kommen sie und schauen, nur um zu staunen. Die tiefste, grundlegendste und am meisten unbestreitbare Wahrheit von allem wurde bei klarer Sicht versteckt! Was für ein erstaunliches Wunder!
Z: Bist du sicher, dass es nicht möglich ist, die Existenz Gottes zu beweisen? Ich erinnere mich schwach, einige philosophische Abhandlungen gelesen zu haben, die eine Reihe von Beweisen vorstellten. Sind solche Dinge nicht gültig?
J-D: Lass mich das folgendermaßen beantworten. Wenn auch nur einer dieser Beweise unfehlbar wäre, dann gäbe es nicht einen einzigen klar denkenden Atheisten oder Agnostiker auf dem Planeten. Du würdest ihnen den Beweis zeigen, ihnen würde es nicht gelingen, Widersprüche zu finden und sie müssten schließlich zugeben, dass es einen Gott gibt. Und du kannst über Atheisten sagen, was du willst, doch es gibt unter ihnen einige sehr klare, vernünftige und logische Denker. Also steht meine Aussage. Ungeachtet einiger konzertierter Anstrengungen von einigen sehr leuchtenden spirituellen Philosophen über die Zeitalter deiner Geschichte hinweg war keine Person jemals in der Lage, die Existenz Gottes absolut zweifelsfrei nachzuweisen. Oder sogar die Existenz des Geistes. Was grotesk ist. Jede/r Einzelne von euch ist Geist, und doch ist es eine ganz angemessene und vertretbare Position zu behaupten, dass es keinen Geist gibt!
Damit ist wirklich ersichtlich, dass egal ist, in welche Richtung du schaust, sei es Wissenschaft, Religion, Philosophie oder irgendeine andere Disziplin. Sobald du versuchst, überhaupt etwas zu verstehen, wirst du ein paar Schritte eines Verständnisses finden, das auf bewährten Hypothesen basiert, gefolgt von der Unschärfe und der Dunkelheit der Unwissenheit. Nichts ist bis in seinen Kern bekannt. Und wenn du nicht weißt, was die Grundlagen sind, dann kannst du nicht wirklich behaupten, ihre Auswirkungen zu verstehen. Und all dies ist so, weil du nicht wissen kannst, dass du und alles andere alle eins sind.
Z: Puh! Das ist wild. Also warum sollten wir uns das antun? Warum wählen wir, hierher zu kommen und für eine Reihe von Lebenszeiten dumm zu sein?
J-D: Oh nein, nicht dumm. Nur vergesslich. Warum du gewählt hast, so tief in die Trennung zu gehen wird zu gegebener Zeit sorgfältig ausführlich behandelt werden, denn das ist ein sehr großes eigenes Thema und die Zeit erlaubt mir jetzt nicht, dem gerecht zu werden. Es muss für mich genügen zu sagen, dass alle und jedes Geistwesen, das sich entschied, hier eine Inkarnation zu manifestieren, einen Grund hatte, dies zu tun. In dieser Erfahrung lässt sich ein tiefer Wert finden. Doch dein Blickwinkel ist zwangsläufig sehr begrenzt. Von dort aus, wo du stehst, kannst du nur Dinge innerhalb deiner Wirklichkeit sehen. Doch in meiner Wahrheit behaupte ich, dass für die Wesen, die deine „Inneren Selbste“ sind, diese Erfahrung eine der wertvollsten ist, die möglicherweise erlangt werden kann. Alle, die eine Reihe von Inkarnationen hier manifestieren, erlangen ein weitaus tieferes Verständnis des Selbst, entwickeln ihr Bewusstsein enorm und finden vollständige Heilung für eventuelle Blockaden, die sie möglicherweise in ihrem Bewusstsein tragen.
Das Vergessen an sich ist ein wunderbar nützliches Werkzeug zur Selbstfindung und Heilung.

Z: Ich weiß, dass du diesen Punkt jetzt nicht ausführen willst. Aber könntest du mir nicht, bitte, eine ganz kurze Erklärung geben, warum das so ist?
J-D: Gut. Lass mich eine kleine Geschichte versuchen:
Das Gleichnis vom König und dem Trank des Vergessens
Es lebte einmal ein reicher und mächtiger König eines riesigen Reiches. Er war bekannt dafür, sehr weise und wissend zu sein. Eine seiner Aufgaben war, der höchste Richter und Gutachter für alle Rechtsstreitigkeiten in seinem Land zu sein. Doch das machte ihm überhaupt keinen Spaß, weil er einfach nicht verstand, was es heißt, ein armer, mittelloser, hungernder Bauer zu sein. Er konnte einfach einige Motivationen und Handlungen der Bauern nicht verstehen und fühlte sich daher schlecht ausgerüstet, über sie zu urteilen. Doch wie könnte er dahin kommen, wirklich das Leben der Bauern zu verstehen? Er ging mit seinem Problem zu seinem wertvollsten Berater: dem Hof-Zauberer. Die Lösung, die der Zauberer vorstellte, war, den König so zu verzaubern, dass er absolut alles vergessen würde, was er wusste. Dann würden sie den König wie einen Bauern kleiden und ihn irgendwo mit ein paar Münzen in der Tasche aussetzen. In einem Jahr würde sich der Zauber wieder von selbst auflösen und der König würde sich erinnern, wer er war. Auf diese Weise hätte der König für ein ganzes Jahr als Bauer gelebt und würde wissen, wie dieses Leben ist. Der König stimmte diesem Plan zu und so geschah es. Er wurde in den Kleidungsstücken eines armen Mannes unter dem Einfluss des Zaubers in einem Gasthaus zurückgelassen. Als er aufwachte wusste er nicht, wer er war. Einige Einheimische hatten Mitleid mit dem armen verwirrten Fremden und halfen ihm ein oder zwei Tage. Doch er schien keinerlei praktische Fertigkeiten zu haben, um ihnen das zu vergelten. Auch hatte er ein hochmütiges, undankbares Wesen, das sie nicht mochten. So war er bald auf sich allein gestellt. Hungrig, unglücklich und verzweifelt begann er zu stehlen. Doch er wurde erwischt und ins Gefängnis geworfen.
Oder wurde er?
Vielleicht sah er stattdessen die Freundlichkeit der Menschen einem Fremden gegenüber und beschloss, alles daran zu setzen, ihnen ihr großes Wohlwollen zurückzugeben? Vielleicht fand er in sich selbst den Einfallsreichtum eines geborenen Anführers, der in Kombination mit einem gut ausgerichteten und gebildeten Geist ermöglichte, von allen, denen er begegnete, wertgeschätzt und anerkannt zu werden? Vielleicht wurde er irgendwie ein gefeierter Führer?
Wie werden wir jemals wissen, was mit ihm passiert? Das geht natürlich nur, wenn die Geschichte jetzt weitergeht und du sie beobachtest. Und das ist genau der Punkt. Der König wollte nur etwas über Armut erfahren, doch indem er durch diese Erfahrung des Vergessens ging, würde der König tatsächlich viel mehr über das herausfinden, wer er wirklich war. Nicht wer er kraft der Umstände war, in die er hineingestellt wurde, sondern vielmehr seine wahre wesentliche Natur erkennen.
Wenn wir diese Metapher verlängern und dem König nicht nur ein Jahr des Vergessens zugestehen, sondern so viele Lebenszeiten wie es braucht, bis er selbst erwacht, indem er sich  durch einen Prozess der Selbstfindung erinnert, wer er wirklich ist, dann wäre dies dem, was euch auf der Erde geschieht, ähnlich.
Du hast dich selbst unter deinen eigenen Vergessenszauber gestellt und du reist in die Welt des Vergessens, bis du bereit bist, dich zu erinnern. Und in dieser halbdunklen Welt des Vergessens, entdeckst du die erstaunlichsten Dinge über dich selbst, das Leben und Alles-Was-Ist. Du bleibst solange dort, bis du selbst deinen Weg dort hinaus entdeckst und erschaffst. Bis du dich daran erinnerst, wer du wirklich bist. Und all solche Pfade des Entdeckens, des Erschaffens und Erinnerns führen unweigerlich zum selben Ziel: dassalles eins ist. Das ist es, was der Schleier verbirgt, also ist logischerweise die Wahrheit, das zu wissen, der Weg hinaus. Natürlich nicht nur, es intellektuell zu wissen; sondern es in jedem deiner Gedanken, deiner Worte und jeder Tat zu wissen. Zu wissen, dass es der Kern deines Seins ist.
Doch wir werden noch reichlich Gelegenheit haben, dass du ein weit tieferes Verständnis für dieses Konzept gewinnst. Für jetzt denke ich, dass du, obwohl dies eine sehr vereinfachende Darstellung ist, sehen kannst, dass der Schleier einiges Wertvolles vermittelt?
Z: Ja, ich fand das sehr erhellend für mich, danke. Als du diese Geschichte erzähltest, hatte ich ein oder zwei „aha!“-Erlebnisse. Ich kann sehen, dass sich aus dem tiefen Vergessen viel lernen lässt.
J-D: Es sollte auch nicht unterschätzt werden, dass in der Unwissenheit des Vergessens ein gewisser Schutz steckt.
Z: Wirklich?
J-D: Sicher! Je weiter du dich auf der dimensionalen Leiter nach oben bewegst, desto machtvoller kannst du erschaffen. Und je machtvoller du als Schöpfer-Wesen du bist, liegt es nahe, dass du umso mächtigeren Schaden anrichten könntest. Lass uns annehmen, da ist ein sehr machtvoller  Schöpfer, der seine eigene Natur noch tief ergründen muss. Er muss noch herausfinden, zu was allem er fähig ist und wie er auf verschiedene Umstände reagiert. Doch er hat eine große Kraft zur Verfügung. Das ist so als würde man einem Kind die Verantwortung über die Munitionslager der Welt geben. Und aus einer gewissen Sicht passiert das gerade. Geistwesen mit grenzenloser Macht finden sich zusammen, um miteinander zu spielen und gemeinsam Wirklichkeiten zu erschaffen, wobei sie die Folgen der eigenen Entscheidungen, Handlungen oder Fähigkeiten nicht kennen oder verstehen. Auf dieser Ebene der Schöpfung ist es, wenn etwas „schief“ läuft, in der Regel einfach, das Gelernte zu nehmen und dann die Schöpfung mit einem großen Gewahrsein noch einmal neu auszuführen. Doch hin und wieder wird eins der Schöpferwesen sich so verletzen, dass es mit einem einfach „Neu-Machen“ nicht getan ist. Ein relativ häufiges Beispiel wäre, wenn eins der Schöpferwesen selbstzerstörerisch würde. In diesem Fall werden härtere Schritte erforderlich.
Ein sehr kraftvoller Weg, solch ein Problem zu lösen, ist, dieses selbstzerstörerische Wesen auf die andere Seite des Schleiers zu bringen, sodass es seinen Weg zur Selbstheilung finden kann, indem es sich in eure Wirklichkeit inkarniert. Da alle Wesen dort tief vergessen haben, wer sie sind, haben sie auch zwangsläufig ihre sämtlichen eigenen Gaben und Fähigkeiten vergessen. Wenn du nicht deine wahre Kraft kennst, kannst du sie auch nicht ausdrücken! Sie wird von dir weggesperrt. Das wird also die perfekte Notsicherung, während dieses Wesen seinen Weg zurück zur Selbstliebe und Selbstheilung findet. Und wenn das Wesen seinen Weg zurück zur vollständigen Selbstheilung findet, dann umfasst dies automatisch auch eine vollständige Erinnerung an seine Verbindung mit der Einheit. Und mit dieser Erinnerung ist auch eine vollständige Erinnerung an alle dem Wesen innewohnenden Gaben, Talente und Fähigkeiten verbunden – da sich diese Fähigkeiten natürlich immer aus der Einheit herausbilden. Sowie dieses Wesen sich zu seiner eigenen wahren, größten, prächtigsten Natur erholt, tut es dies mit der Weisheit, dem Mitgefühl und der Einsicht, nicht noch einmal in die Selbstzerstörung zu fallen.
Z: Das heißt, dafür, dass wir selbstzerstörerisch sind, werden wir bestraft, indem wir auf die andere Seite des Schleiers geschickt werden?
J-D: Das wäre ein sehr fehlerhaftes Verständnis von dem, was ich dir soeben angeboten habe.
Es gibt keine Strafe. Niemand urteilt über dich. Vielmehr verhält es sich so: Alles ist eins. Wenn du danach trachtest dir selbst oder jemand anderem Schaden zuzufügen, dann trachtest du danach, dem EINEN Schaden zuzufügen. Und das ist im Grunde nicht möglich. Du kannst im Grunde nicht dem Unendlichen und Ewigen schaden. Doch dasVerlangen, das zu tun, erschafft eine unmögliche Zweiteilung (Dichotomie). Die einzige Lösung dieser Dichotomie ist die Fragmentierung: sofort die außerordentlich starke Illusion der Trennung zu erzeugen, sodass es ein „Selbst“ gibt, das verletzt und ein weiteres „Selbst“ gibt, das verletzt werden kann.

Dies ist die allereinfachste Weise, wie ich das erklären kann.
Was ich mit dir teile, ist, dass es keine Strafe gibt. Dies tust du dir selbst an. Wenn ein Schöpferwesen einen selbstzerstörerischen Drang umsetzt, erschafft es in sich selbst Trennung. Es senkt sein Bewusstsein in eine tiefere Dichte. Wenn seine Versuche ziemlich aufeinander abgestimmt sind, d.h., wenn es den Wunsch hat, sich selbst gänzlich zu zerstören, dann wird es sich selbst auf dieser allertiefsten Ebene der Trennung, die „Dualität“ genannt wird, wiederfinden, wo es all seine von Gott gegebenen Gaben und Fähigkeiten völlig vergessen hat. Ein handliches Nebenprodukt davon ist, dass seine Fähigkeit zur Selbstzerstörung damit ebenfalls zunichte gemacht wird.
Z: Ich verstehe. Danke.
J-D: Nun, dies sind nur zwei kleine anschauliche Skizzen. Verstehe bitte, dass dies noch nicht einmal ansatzweise all die Gesichtspunkte darstellt, welchen Wert es hat, in diese Wirklichkeit zu gehen, so wie du es getan hast. Es ist ein erstaunliches, wunderbares System, und es zu erfahren ist etwas Unvergleichliches. Das Herz dieses Systems ist der Schleier des Nichtwissens. Tatsächlich, dies könnte für dich überraschend sein, ist eine andere Sichtweise auf den Schleier, dass er das Gesetz des freien Willens vertritt, oder, wie unsere geschätzten Kollegen des Ra-Materials (The Ra-Material) es genannt haben, das Gesetz der Verwirrung.
Z: Wieso das?
J-D: Du wirst bemerkt haben, dass es auf der Erde eine große Anzahl verschiedener religiöser und philosophischer Glaubenssysteme gibt. Jedes System beansprucht für sich die Exklusivität der Wahrheit und verdammt alle anderen als Lügen. Dazu hat jede Religion so viele Spaltungen und Untergruppierungen, dass es unmöglich ist nachzuhalten, wer was wirklich glaubt. Und das bezieht sich nur auf die organisierten Religionen. Was ist mit den vielen Erscheinungsformen von Agnostikern (halten das übersinnliche Sein für unerkennbar, K.E.)  und Atheisten (verneinen die Existenz eines Gottes, K.E.)? Zudem gibt es zunehmend mehr Menschen, die sich als zutiefst spirituell aber nicht religiös betrachten. Sie suchen ihre eigene Wahrheit in ihrem Herzen. Aber jedes Herz ist anders. So gibt es einfach ständig immer mehr verschiedenen „Wahrheiten“. Und jede Sicht ist ein wenig anders! Sollte jemand genau genug hinschauen und ehrlich genug sein, dann wird sie/er gezwungenermaßen zugeben, dass kein anderer Mensch, genau und vollkommen die eigenen Überzeugungen, die eigene Sicht auf das, „was wahr ist“, mit ihr/ihm teilt. Und nun? Wie gehst du damit um? Entweder ist jede/r außer dir durcheinander, auf der falschen Spur oder durchgeknallt – oder es gibt wirklich einen triftigen Grund, fast alles unter der Sonne zu glauben.
Den gibt es, und zwar folgenden: Wenn du den Schleier mit der Tatsache verbindest, dass du deine eigene Wirklichkeit erschaffst, dann gelangen wir erstens zu dem Verständnis, dass du nicht weißt, dass du deine Wirklichkeit erschaffst. Und zweitens gilt, dass du etwas so wie du glaubst, entsprechend begreifst. Was einfach eine nette Art ist zu sagen, dass du stets für die Dinge, die du für wahr hältst, zunehmend mehr Beweise finden wirst. Und weil du die Beweise findest, wirst du in deinem Glauben bestätigt. Doch wegen des Schleiers kannst du diesen Glauben niemand anderem beweisen. Und da auch die anderen einfach immer mehr Beweise für ihre Überzeugungen sehen… nun ja… das wird für alle, die sehr dogmatisch sind, ein Rezept für eine Katastrophe. Jede/r kann sehen, dass hier reichlich Konfliktstoff für alle diejenigen liegt, die den Konflikt erfahren möchten! Doch das ist nicht der Punkt, auf den es mir hier ankommt. Der Punkt, den ich aufzeigen möchte, ist, dass du die Wahl des freien Willens hast, bezüglich deiner Wirklichkeit zu glauben, was immer du glauben willst. Und so wie du es glaubst, wirst du Beweise erhalten, die dir bestätigen, dass du richtig liegst. Egal was andere sage, sie werden nicht in der Lage sein, dir das Gegenteil zu beweisen, es sei denn, du öffnest dich, die Dinge so zu sehen wie sie. Du hast deinen absolut freien Willen, alles zu glauben, was du glauben willst. Und auch so ziemlich alles zu tun, was du tun willst. Gewiss gibt es menschliche Gesetze und gesellschaftlichen Normen, die versuchen, deine Aktivitäten zu lenken, doch es gibt verschwindend wenige von Gott gegebene Gesetze, die dich daran hindern, zu tun was du willst.
Z: Whoa! Wie ist es… zum Beispiel mit den heiligen Schriften und so weiter? Was ist mit:„Du sollst nicht töten“?
J-D: Nein. Keine Missachtung dieser Regeln. Doch sie sind von Menschen gemacht. Wenn Gott das Gesetz gemacht hätte, „Du sollst nicht töten“, dann wärst du nicht in der Lage, zu töten. Punkt. Entweder wärst du nicht in der Lage, den Gedanke zu fassen, jemanden zu töten oder es wäre physisch unmöglich, wie es in höherdimensionalen Bereichen ist. Dort wo ich bin, ist es für ein Wesen ganz und gar unmöglich, „aufzuhören zu sein“… Es gibt keinen Tod. Aus bestimmten Blickwinkeln könntest du sagen, dass wir sehr viel weniger freien Willen haben als ihr.
Z: Das ist erstaunlich. Aber könnt ihr nicht machtvoller erschaffen als wir?
J-D: Ja. Doch wir sind eingeschränkt. Ich meine, ich kann sehr machtvoll erschaffen, aber ich kann nicht mit dem Glauben erschaffen, dass ich kein Teil des Einsseins sei. Nicht, solange ich nicht einen Teil meines Bewusstseins auf die andere Seite des Schleiers schicke. Was genau das ist, was ich natürlich getan habe.
Z: Das hast du?
J-D: Ja. (Er lächelt.) Du bist es, erinnere dich.
Z: Ja, richtig! (lacht)
Du sagst also, dass wir hier jede Menge freien Willen haben. Und das bedeutet, dass wir sehr wenige von Gott gemachte Gesetze haben.
J-D: Ja.
Z: Was ist zum Beispiel mit dem Gesetz der Schwerkraft? Oder dem Gesetz der Lichtgeschwindigkeit?
J-D: Das sind keine Gesetze. Es sind Anregungen. Du kannst mit einer Rakete die Schwerkraft besiegen. Du kannst die Lichtgeschwindigkeit mit einer anderen, etwas fortschrittlicheren Technologie schlagen. Wenn du an UFOs glaubst, die aus anderen Sonnensystemen kommen, dann wirst du dir wahrscheinlich einen Glauben an Reisen eingestehen müssen, die schneller als das Licht sind. Ob du es glaubst oder nicht, sage ich, dass dies nicht nur möglich, sondern, technologisch auch nicht mehr allzu fern ist. Die vom Licht vorgegebene Geschwindigkeit kann übertroffen werden und wird es ständig von Rassen, die nur ein wenig weiter fortgeschritten sind als deine eigene. Dies sind keine Gesetze von Gott. Es sind einfach Konstrukte der Mechanik eurer Wirklichkeit.
Z: Ja, haben wir dann überhaupt irgendwelche großen spirituellen Gesetze?
J-D: Ja. Wie gefällt dir dieses: „Mögest du tun wie dir genehm ist, aber du mögest auch die Folgen deiner getroffenen Wahlen erhalten.“
Z: (lacht) Nein, im Ernst?
J-D: (lacht) Lass die nachgeahmte altmodische Formulierung beiseite. Ich meine es tatsächlich ernst. Das ist meine humorvolle Art, wie ich das Gesetz des freien Willens erkläre.
Du weißt, dass es an einigen Orten im Universum einen Fluch gibt, den sich einige Wesen entgegenschleudern, wenn sie das Gefühl haben, der anderen tue Unrecht. Sie sagen:„Mögest du genau das bekommen, was du erzeugst!“
Das ist interessant, denn in anderen Teilen des Universums bieten sich die Menschen gegenseitig einen großen Segen an, wenn sie das Gefühl haben, die/der andere tue etwas Großes. Dann sagen sie: „Mögest du genau das bekommen, was du erzeugst!“
Ist das nicht seltsam? Vor allem macht es wirklich keinen Sinn, so etwas jemand anderem zu wünschen, weil natürlich jede/r immer genau das bekommt, was sie/er erschafft. Das ist der Punkt des freien Willens. Du kannst alles erschaffen, was du willst. Und das tust du durch deine Wahlen/Entscheidungen. Das Ergebnis ist dein Leben.
Du kannst also tun, was immer du willst, denken, was immer du willst und glauben, was immer du willst. Hier hast du freie Wahl. Aber deine Entscheidungen werden immer Ergebnisse schaffen, und du bekommst genau die Ergebnisse deiner Wahl. Auf diese Weise kannst du sehen, ob es dir gefällt, was du tust, denkst, glaubst und wählst. Wenn es dir gefällt, dann kannst du weiterhin mehr derselben Wahlen/Entscheidungen treffen und wenn es dir nicht gefällt, dann kannst du deine Meinung ändern und neue Wahlen/Entscheidungen treffen. Das ist das Gesetz des freien Willens. Es gibt andere Wirklichkeiten, in denen es erheblich weniger freien Willen gibt als ihr habt. Doch wenn du wirklich etwas über die großen Gesetze erfahren möchtest, die die Schöpfung lenken, dann musst du warten, bis sie in einem anderen unserer nächsten Gespräche umfassend behandelt werden.
Z: Okay. Doch bevor wir weitergehen, sag‘ mir bitte noch einmal, warum das Gesetz des freien Willens auch das Gesetz der Verwirrung genannt wird?
J-D: Ah. Das führt uns schön zurück zum Hauptthema. Das Gesetz der Verwirrung wurde dir von einer gechannelten Arbeit mit dem Titel Das Gesetz des Einen (The Law of One), auch als das Ra-Material (The Ra-Material) vorgestellt, richtig?
Z: Richtig.
J-D: Dann lass uns sehen, wie der Schleier oder das Gesetz des freien Willens sich auch auf gechanneltes Material bezieht. Zunächst können alle, die irgendwelche gechannelten Worte lesen, bezweifeln, dass ein Geistwesen durch das Channel-Medium spricht, nicht wahr? Ich meine, in solchen gechannelten Worten gibt es nichts, was nicht mit einer hinreichenden schöpferischen Fantasie, ein wenig Nachdenken und etwas Mühe, nicht auch erträumt werden könnte, stimmt’s?
Z: Ja, vermutlich. Ich meine, selbst ich bezweifelte noch Jahre, nachdem ich mit den intuitiven Gesprächen wie diesem, angefangen hatte, was ich erlebte. Ich dachte, dass ich vielleicht irgendeiner großen Selbsttäuschung erlegen sei. Doch nun habe ich genügend Anhaltspunkte, dass ich sicher bin, dass es ist, was es zu sein scheint.
J-D: Ist es für dich nicht möglich zu zweifeln?
Z: Oh, natürlich ist das möglich. Ich meine, ich habe massenweise Indizien und Synchronizitäten und was nicht alles, die das untermauern. Aber nichts davon ist ein unwiderlegbarer Beweis.
J-D: Richtig. Doch wenn ich der bin, der ich sage, und ich wirklich mit dir spreche, meinst du dann nicht, dass es die einfachste Sache für mich wäre, dir einen absoluten Beweis zu geben? Zum Beispiel: Wie wäre es, wenn du dich mit einem Freund zusammentust und er würde eine lange Reihe von zufälligen Zahlen auf ein Stück Papier schreiben und dieses in einem Kästchen verstecken. Für mich ist es ganz leicht, diese Zahlen zu kennen, und dann gebe ich sie einfach an dich weiter. Du wiederholst diese Übung im internationalen Fernsehen, und damit wären alle Zweifel beseitigt. Richtig?
Z: Ja, richtig!
Doch das können wir nicht, nicht wahr?

J-D: Nicht ohne Verletzung des Schleiers des Nichtwissens. Und nicht ohne jeder/jedem Einzelnen auf dem Planeten den freien Willen auf das Recht zum Zweifeln zu nehmen und, was noch wichtiger ist, Recht auf den freien Willen, die eigene Wirklichkeit so zu erschaffen, wie es für richtig gehalten wird. Ich meine, wenn du beweisen kannst, dass du mit mir ein intuitives Gespräch führst und ich beweisen kann, dass ich über alle möglichen erstaunlichen Kenntnisse verfüge, dann wären die Menschen dumm, wenn sie nicht aufhören würden, ihre eigene Wahrheit zu suchen. Sie kämen für die Wahrheit einfach nur zu dir und mir. Und das würde den Kernpunkt dieser gesamten Wirklichkeit, in der ihr lebt, negieren.
Z: Das ist eine wirklich gute Erklärung. Darauf wäre ich nie gekommen. Danke. Aber du hast mir immer noch nicht das Gesetz der Verwirrung erklärt.
J-D: Ich bin froh, dass du aufpasst. Ich war gerade dabei, als ich sagte, dass die verschiedenen Geistwesen, die möglicherweise zu Leuten auf der Erde sprechen, sich keine Freiheiten bezüglich des Schleiers nehmen können. Wir können euch keine direkten Informationen über irgendetwas geben, was mit dem Schleier und dem Gesetz des freien Willens in Konflikt stünde. Doch ihr alle wünscht euch beides sehnlichst, den Beweis für diese psychischen Phänomene sowie alle Arten von persönlicher Beratung und Betreuung, die, würden sie gegeben, ein Verstoß gegen den Schleier wären. Folglich hat das Geistwesen, mit dem ihr euch unterhaltet, verschiedene Optionen. In meinen Gesprächen mit dir gehe ich sehr vorsichtig vor. Wenn es etwas ist, was du wirklich von mir verstehen musst, und es würde dem Schleier zuwiderhandeln, es dir einfach mitzuteilen, dann arbeite ich mit dir, um dich zu den Erfahrungen und Interaktionen zu führen, mit deren Hilfe du dir kleinste Einsichten und Einblicke beschaffst, auf denen unsere Gespräche aufbauen können. Du wirst schon häufiger bemerkt haben, dass du manchmal das dringende Bedürfnis nach einem bestimmten Gespräch mit mir hast, aber feststellst, dass es nicht auf die Beine gestellt werden kann. Nicht dass wir uns nicht unterhalten, sondern weil du spürbar fühlst, dass du die Informationen, die du dir wünschst „nicht bekommen kannst“. Sie kommen einfach nicht richtig durch. Einige Zeit später, wenn von deiner Seite noch einiges an Verarbeitung stattgefunden hat und du einige neue Gedanken und Inspirationen gefunden hast, fließen dann plötzlich die Informationen, die du suchtest, durch dich hindurch als wären sie immer  deine eigenen gewesen.
Z: Das habe ich bestimmt schon oft bemerkt und mich darüber gewundert.
J-D: Wenn du logisch darüber nachdenkst, dann wird es dir dämmern, dass es am Ende dieses Prozesses dir immer so vorkommen könnte, nicht wahr, dass du zu den Informationen, die du „erhalten hast“, als Ergebnis deines eigenen Prozesses gekommen bist. Es könnte argumentiert werden, dass du so lange „daran gearbeitet“ hast, bis du „sie bekommen hast“. Ist es nicht so?
Z: Ja-a-a-a-a, aber…
J-D:… aber du fühlst dich auch so, als ob du inspiriert worden bist, bestimmte Teilchen von Informationen zu erhalten?
Z: Absolut.
J-D: Das ist genau der Punkt. Du, deine Leser/innen und alle anderen, denen du jemals begegnen könntest, haben immer das Recht, bezüglich dieses Werks zu wählen. Du wirst immer in der Lage sein zu wählen, wenn du möchtest, zu glauben, dass dieses Werk durch einen ganz „normalen“ Prozess des schöpferischen Denkens von dir stammt. Und solange das so ist, ist es mir erfolgreich gelungen, den Schleier nicht zu verletzen.
Z: Das ist sehr interessant.
J-D: Es wird noch interessanter. In dem Maße, in dem deine Fähigkeit wächst, neue Gedanken und Erfahrungen zu verarbeiten und indem du deinen Geist und dein Bewusstsein erweiterst, ist es uns möglich immer interessanteres Material an dich weiterzugeben ohne jemals einen Regelverstoß gegen den Schleier auszuüben. Ich freue mich schon darauf, in nicht allzu ferner Zukunft einige wirklich expansive Konzepte mit dir zu teilen. Alles, worum ich dich bitte, ist, dass du so offen und so flexibel wie möglich bleibst.
Z: Ich werde versuchen, daran zu denken.
J-D: Der andere Zugang, den ich bei dir anwende, ergibt sich, sobald ich fühle, dass es nicht in deinem besten Interesse wäre, Informationen von jenseits des Schleiers zu haben. In solchen Fällen erlaube ich einfach nicht, dass diese Informationen fließen. Du wirst als ein sehr deutliches Beispiel bemerkt haben, wenn du von Klient/innen wegen persönlicher „Lesungen“ angefragt wurdest oder gebeten wurdest, Fakten und Details ihrer eigenen Geschichten zu bekommen, dass Wesen wie Adamu und ich uns entschieden haben, über das „spirituelle Konzept“ oder die zugrunde liegende Philosophie zu sprechen, anstatt in die persönlichen Details zu gehen. Manchmal ist es möglich, über sehr persönliche und spezifische Themen zu sprechen, wenn die Person bereits Vorarbeit geleistet hat, doch in der Regel, empfiehlt es sich, diese zu vermeiden. Wenn wir hingingen und anderen sagten, was für sie wahr ist, dann wäre das sowohl für ihr Wachstum schädlich als auch eine Verletzung des Schleiers.
Es gibt aus meiner Sicht weitaus mehr Ermächtigungs-Möglichkeiten, die andere unterstützen, spirituelle Heilung zu finden. Anstatt deine Gaben zu nutzen, anderen zu sagen, was sie wissen und glauben sollten, kannst du deine spirituellen Werkzeuge und Fähigkeiten nutzen, der/dem anderen zu helfen, in sich selbst zu finden, was richtig und wahr ist. Unterstütze sie dabei, ihre eigenen Heiler zu sein, und du wirst in der Tat eine großartige Arbeit geleistet haben. Ich bin immer bereit, mich an solchen Vorhaben mit dir zu beteiligen. Auf diese Weise können wir zusammen viel Gutes bewirken ohne jemals den Schleier zu verletzen.
(Hinweis von Zingdad: Wenn Sie an genau einem solchen Prozess mit mir interessiert sind, dann es ist meine (und J-Ds!) große Freude, Ihnen zu helfen, den eigenen Schmerz zu heilen, Herausforderungen Ihres gegenwärtigen Lebens anzugehen, Ihre eigene Wahrheit und Kraft zu finden und die verlorenen und verletzten Teile Ihrer Seele wieder zu integrieren. Bitte besuchen Sie für weitere Informationen auf meiner Webseite, www.zingdad.com, die Rubrik Soul Re-Integration.)
So reagiere ich auf den Schleier.
Natürlich gibt es andere, völlig unterschiedliche Ansätze. Aus eigenen Gründen entscheiden manchmal das Geistwesen und das Channel-Medium, so viele persönliche Details wie möglich zu erhalten. Solche Fälle treten leider oft im Zusammenhang mit  Channel-Medien auf, die den Wunsch haben, diese Fähigkeit für persönlichen Gewinn oder die Ego-Überhöhung zu nutzen und so alles daran setzen zu beweisen, dass sie der „richtige Deal“ sind. Ihr tätet gut daran, beim Umgang mit solchen Medien äußerst besonnen zu sein. Ihre Vorgehensweise euch gegenüber wird sein: „Nur ich weiß die Wahrheit, nicht du und nicht jemand anderes.“ Dies ist eine potenziell schädliche Haltung für alle Beteiligten. Wenn ihr ihnen eure Energie gebt, dann wird dies Abhängigkeiten erschaffen. Das ist leider oft, was solche Menschen wünschen. Sie haben nicht verstanden, wie schädlich das für ihr Publikum und für sie selbst ist. Doch wie dem auch sei, um die Glaubwürdigkeit zu erlangen, die sie sich zur Unterstützung ihrer Behauptung wünschen, die einzige Quelle der Wahrheit zu sein, werden sie oft versuchen, Aussagen über die Genauigkeit ihrer Vorhersagen und so weiter zu machen. Sie werden versuchen, Informationen über Phänomene wie das Channeln zu bekommen, die durch den Schleier einfach nicht zu erhalten sind. Würdet ihr Nachforschungen anstellen, um zu sehen, wie genau ihre Erfolgsbilanz wirklich ist (im Gegensatz zu ihren Behauptungen), dann werdet ihr feststellen, dass ihre Trefferrate nicht besser als bei einer durchschnittlichen Wahrscheinlichkeit ist. In anderen Worten, mit zufälligen auf Tatsachen beruhenden Vermutungen hätten sie genauso gut gelegen. Ihr seht also, der Schleier kann einfach nicht durchbrochen werden.

Derselbe Effekt gilt leider auch für Channel-Medien, die aufrichtig und ernsthaft versuchen ihre Zweifel aufzuarbeiten. Sie beginnen zunächst zu channeln und es scheint für sie gut zu laufen. Doch dann schleicht sich Angst ein und sie zweifeln. Sie fragen sich, ob die ganze Sache vielleicht ein riesiger Selbstbetrug ist.
Z: Dort habe ich mich sicherlich befunden!
J-D: Richtig. Und was dir dann passiert ist, wird auch anderen unter solchen Umständen passieren. In einem Versuch, eure Zweifel zu beruhigen, verlangt ihr einen Beweis. Einen soliden, überprüfbaren, unwiderlegbaren Beweis. Und wenn ihr einen Beweis sucht, dann sorgt der Schleier dafür, das alles, was ihr findet, noch mehr Anlass zum Zweifeln gibt. Wenn ihr auf eurer Suche nach einem Beweis, zu einer Interaktion mit einem Geistwesen mit einer relativ geringen Schwingung einladet, dann kann es sein, dass euch ein solches Wesen allerlei erstaunliche Dinge verspricht. Doch ihr werdet einfach an der Nase herumgeführt und ihr werden nicht nur nie den Beweis erhalten, den ihr sucht, sondern ihr werdet tatsächlich auch alle Arten von Falschheit und ich wage zu sagen, Verwirrungerhalten. Wenn ihr auf der anderen Seite fest bei dem Gedanken bleibt, nur mit Wesen von einer höheren Schwingung zu sprechen, dann werdet ihr sanft gecoacht, euer Begehren nach einem Beweis loszulassen und statt dessen zu lernen, das Ergebnis zu erschaffen, das ihr euch wünscht.
Die dritte Option ist, dass deine eigene Psyche aufgrund deines Wunsches nach einem Beweis, Verzerrungen in das Material einfügen könnte, die du erhältst.
Z: Wie das?
J-D: Weil das Einfordern eines Beweises für die Wahrheit von einer außerhalb von dir liegenden Instanz tatsächlich eine Art spiritueller Neurose darstellt. Es gibt keinenBeweis für irgendetwas außerhalb von euch selbst. Denn deine Wahrheit ist in dir. Wenn du auf „die Wahrheit“ stößt, dann ist es nur „die Wahrheit“, weil deine eigene innere Erkenntnisfähigkeit sie als solche zulässt. Sonst ist es einfach nur eine weitere Geschichte. Solange du forderst, dass ein anderes Wesen deine Wahrheit für dich erschaffen muss, verzerrst du dein Objektiv. Und solange du voller Angst und Selbstzweifel bist, derart, dass du dir nicht selbst vertraust, deine eigene Wahrheit zu formulieren, deinen eigenen Weg zu finden und deine eigene Wirklichkeit zu erschaffen, so lange ist dein Objektiv verschmutzt und werden deine Wahrnehmungen getrübt sein.
Damit stellt sich eine recht interessante Ironie ein:
Diejenigen, die beweisbare, nachprüfbare Fakten aus Channelings suchen, enden oft, dass sie Nachrichten erhalten, die aus dem einem oder anderen Grund ganz offensichtlich zweifelhaft oder schlichtweg falsch sind.
Diejenigen, die versuchen zu zeigen, dass sie die legitime Quelle aller Wahrheit sind, enden oft damit, Beweise zu schaffen, die zeigen, dass sie Betrüger sind.
Diejenigen, die aus einer Position des Zweifelns kommen, werden noch mehr Grund zum Zweifeln finden.
Und all das ist eine wunderbare Darstellung, wie das Gesetz der Verwirrung auf gechannelte Botschaften angewandt werden kann. Und es gibt dir einen Einblick, wie es auch allgemein gilt. Grundsätzlich gilt, wenn der freie Wille zu beachten ist, dann kann dir das Recht zu zweifeln nicht genommen werden. Dein Recht, es anders zu sehen, kann dir nicht genommen werden. Dein Recht, es anders zu erschaffen, kann dir nicht genommen werden. Dein Recht eine andere Wahl zu treffen, kann dir nicht genommen werden. Es muss immer Raum sein für ein wenig Chaos und ein wenig Verwirrung.
Richtig betrachtet ist dies etwas Wunderbares und Schönes. Es bedeutet, dass du immer Wahlmöglichkeiten hast. Du hast immer Freiheit. Du kannst immer einen Willen zum Ausdruck bringen. In jeder Situation kann die Schöpferkraft ins Spiel kommen. Wunder können geschehen. Magie kann geschehen. Verwunderung und Begeisterung können eintreten. Du kannst etwas anderes bekommen als du erwartet hattest.
Und das ist das Wesentliche. Wenn alles fest, geordnet und in sich geschlossen wäre, dann gäbe es keinen Anlass zu versuchen, etwas zu tun. Das Ergebnis wäre sicher und es gäbe keine Herausforderung, kein Lernen und kein Wachstum. Die Weiterentwicklung und das  Leben würden aufhören.
Deshalb möchte ich dich ermutigen, das Geheimnis willkommen zu heißen, anstatt es zu verachten. Es ist etwas Wunderbares, dass nichts jemals absolut sicher, fest, geordnet und tot ist. Alles ist immer lebendig, verändert sich, ist im Fluss und  randvoll gefüllt mit Überraschung und Geheimnis.
Aber um wieder zu meinem Ausgangspunkt zu kommen… vielleicht kannst du jetzt sehen, dass das Bestreben, Dinge zu konkretisieren, das Bestreben, einen Beweis für unsere Worte zu finden und zu verlangen, dass sie ewig wahr sein müssen, kontraproduktiv ist.
Z: Wow. Ja… Also, vermute ich, sollte ich endlich meine Suche nach Beweisen aufgeben,  hmm?
J-D: Ich würde sagen, dass alle, die Beweise finden wollen, letztlich durch diesen Wunsch bekräftigen, dass sie zweifeln. Dass sie glauben, dass es nicht so ist. Wenn du, wie ich unterstelle, der Schöpfer deiner Wirklichkeit bist, dann wird jeder unterstützende Gedanke dazu führen, dass Beweismittel auftauchen, die mit jenem Gedanken übereinstimmen. Dies unterstreicht also nicht nur das Gesetz der Verwirrung, sondern es zeigt auch, dass du der Schöpfer deiner Wirklichkeit bist (was ein weiteres Gesetz ist). Doch dazu später mehr. Wir haben schon einiges zu diesem Thema gesagt.
Wenn ich den Gedankengang wieder zurücklenken darf: Ich habe die Behauptung aufgestellt, dass es ein Bewusstseinskonstrukt namens Schleier der Unwissenheit gibt, das in deinen Erfahrungen sehr deutlich hervortritt (aber natürlich funktioniert es so gut, dass du, wenn du willst, tatsächlich Zweifel haben kannst, dass er auch existiert). Die Folgeerscheinungen dieses Schleiers sind, dass die grundlegendste Wahrheit der gesamten Schöpfung, dass alles EINS ist, jetzt nicht zweifelsfrei bewiesen werden kann.
Z: Aber bedeutet das nicht, dass alles das, was du mir jetzt erzählt hast, lediglich einemögliche Perspektive ist, wie jede andere auch? Dann sind alle Perspektiven gleichermaßen gültig?
J-D: Ja. Genau. Urteile niemals über die Glaubenssätze/Überzeugungen oder Sichtweisen von anderen. Gehe niemals davon aus, dass deine mehr Geltung haben als ihre. Was du jedoch tun kannst und tun solltest, ist, dich darum zu bemühen, deine eigenen Sichtweisen und Überzeugungen so zu verfeinern oder anzupassen, dass sie dir bestmöglich dienlich sind. In meinen Unterhaltungen mit dir werde ich dir mein Verständnis und meine eigenen Sichtweisen bieten. Sie werden mit der einzigen Absicht geliefert, dich bei deiner Ermächtigung zu unterstützen, dich zu finden und dich zu erinnern, wer duwirklich bist. Während ich also sehr hoffe, dass das, was du hier liest, für dich nützlich ist, solltest du deine eigene Wahrheit anwenden und das, was dir angeboten wird, wählen oder verwerfen. Wenn es mit dir in Resonanz geht, dann findest du hier Wahrheit für dich – tatsächlich erschaffst du aus den dir vorgestellten Informationen deine Wahrheit. Wenn es mit dir nicht in Resonanz geht, dann liegst du nicht „falsch“, deine Wahrheit bringt dich einfach in eine andere Richtung als meine.
Dir stehen viele Wahrheitsgebinde zur Verfügung, jedes führt dich auf einen anderen Weg und alle sind gleichermaßen gültig. Einige werden dir für eine Weile dienlich sein und dann ihren Wert verlieren, weil du und deine Umstände sich verändern. Einige werden dir Schmerzen bereiten und dich schließlich zwingen, sie loszulassen. Andere werden dir für eine ewige Zeit dienlich sein, weil sie dir eine immer größere Selbstliebe und inneren Frieden auf deiner Heimreise zu einer glückseligen Vereinigung mit dem Einssein von allem bringen. Meine Einladung an dich und deine Leser/innen ist es, dass ihr euch die Blickwinkel, die euch in diesen Unterhaltungen angeboten werden, gut anschaut. Ich stelle die Behauptung auf, dass sie von der letztgenannten Art sind. Sie sind ein Teil meines Dienstes an dieser Wirklichkeit und sind mein Beitrag zu dem Aufstiegsprozess, der jetzt stattfindet. Vor allem aber bitte ich euch dringend, eurem Herzen zu folgen und eurer eigenen Wahrheit und Intuition vor allen Worten, die ihr irgendwo findet, zu vertrauen, …auch diesen hier.
Z: Das habe ich verstanden. Danke. Doch jetzt bin ich verwirrt. Du sagtest, du wolltest das Einssein beweisen. Aber dann hast du nichts anderes getan als mir zu sagen, dass das wegen des Schleiers nicht möglich ist. Und nun?
J-D: Ich habe tatsächlich gesagt „mehr oder weniger beweisen“, erinnerst du dich? Und du fragtest: „Wieso „mehr oder weniger“? Und das war meine Antwort.
Z: Ah. Richtig. So bekommen wir noch unseren  Mehr-oder-weniger-Beweis?
J-D: Ja, den bekommt ihr. Dies ist ein guter Punkt, dass wir eine Pause einlegen. Bitte gib dieser Unterhaltung die Überschrift „Der Schleier des Nichtwissens“. Es ist der erste Teil des Themas, „Was ist Einssein?“ In der nächsten Sitzung werden wir hier weitermachen.
Z: Okay, erstaunlich. Also in der nächsten Sitzung…?
J-D: In der nächsten Sitzung können wir von dem Verständnis ausgehen, dass es einen Schleier gibt, der einen direkten Beweis unmöglich macht. Ich werde jedoch einige gute Argumente bringen, die zeigen, dass „alles EINS ist“. Die Leser/innen können für sich selbst entscheiden wie nah dies dem Aufstellen eines Beweises kommt. Wie üblich gibt es von meiner Seite keinen Versuch, den Schleier zu überschreiten.
Z: Okay, großartig. Wir sehen uns im nächsten Kapitel!
* * * * *
Weitergabe gern, erwünscht und nur ungekürzt und unverändert mit folgenden Angaben:
Copyright: © Zingdad
Übersetzung: Karla Engemann www.klang-weg.de/blog
Den Originaltext und weitere Angebote dieses Autors finden Leser/innen aufhttp://zingdad.com

Die Fortsetzung folgt voraussichtlich am 17. September.

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In the last days I received multiple requests to translate my posts for foreign readers, as they have very limited information about the happenings in Ukraine. This material describes events which took place in Kyev on January 22 and 23.

Sharing and distribution is appreciated.

22 January 2014. Battles on streets of Kiev.

I came to Kiev. I came to see for myself what is happening here. Of course, an hour after arriving at Maidan, you begin to understand that everything what you've read in dozens of articles, saw in TV news reports is total crap. In the upcoming reports I will try to, as objectively as possible, to sort out this new wave of Kiev revolution.








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Falado em Portugês Biografia - Albert Einstein nasceu na região alemã de Württemberg, na cidade de Ulm, numa família judaica. Em 1852, o avô materno de Einstein, Julius Koch, estabelece-se como comerciante de cereais em Bad Cannstatt, nos arredores de Estugarda. Os pais de Einstein, Hermann Einstein e Pauline Koch, casaram-se em 8 de agosto de 1876. Hermann, que era comerciante, muda-se de Bad Buchau para a cidade de Ulm, onde passou a viver com a esposa. É em Ulm que nasce Albert Einstein, em 14 de março de 1879.

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